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→Kapitel 18
===Kapitel 18===
[[Bild:Sleeping Beauties 14.jpg|thumb|right|150px|<center>Die kreisrunde Flamme in einer Illustration des Romans</center>]]
:Als Frank Geary mit Dr. Flickinger zurückkehrt, ist auch seine Frau Elaine eingeschlafen. Dr. Flickinger ist außerordentlich interessiert an dem weißen Zeug, in das die Frauen eingesponnen werden. Woher kommt es, wie funktioniert es? Er trennt vorsichtig einen Teil von Nanas Spinnweben ab, stellt fest, dass sie außerhalb des Konkons nur klebrig und wirkungslos sind, aber erstaunlich gut brennen - sie erzeugen eine im Raum schwebende, kreisrunde Flamme, wie er sie nie zuvor gesehen hat. Aus der Asche entstehen auf einmal Motten, die sich im ganzen Raum verteilen und Frank eine Heidenangst einjagen; er ist überzeugt davon, dass eine Motte sein Gehirn inspiziert, bevor sie davonfliegt.
:Jeanette sinniert (im imaginären Zwiegespräch mit ihrer verstorbenen Zellengenossin Ree) über ihr verkapptes, von Drogen geprägtes Leben, sieht sich als Farbige diskriminiert und überhaupt vom Schicksal gebeutelt. Die Drogen verwandelten ihren Partner [[Damian Sorley|Damian]], er behandelte Jeanette und ihren gemeinsamen Sohn [[Bobby Sorley|Bobby]] abfällig. Einmal bezeichnete er sie als zugedröhnte Schlampe, woraufhin sie ihm eine Ohrfeige verpasste, er zog ihr im Gegenzug eine Glasschüssel über den Kopf. Das Jugendamt nahm Bobby schließlich mit, doch Jeanette war in der Tat zu benebelt, um darüber traurig zu sein. Letztlich gab Damian ihr die Schuld an allem, spürte, dass sie sich mit Mordgedanken trug. Er veräppelte sie, als sie mit einem Schraubenzieher auf ihn zukam, hielt diesen an seinen Oberschenkel, forderte sie auf zuzustechen. Was sie tat, woraufhin er verblutete. Seine letzten Worte waren: "Gut. Schau mir beim Sterben zu. Viel Spaß."