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Das letzte Gefecht: Rezension

Keine Änderung der Größe, 22:55, 12. Mai 2017
RandallFlag (5:5)
So mancher Kritiker wirft King vor er würde "ausufernd/langatmig" schreiben und man könnte meinen in diesem Roman sei dies der Fall da er mit Ü1000 Seiten wahrlich ein "Schwergewicht" ist ...
Ich aber liebe einfach King's Art jeder seiner Hauptfiguren ein Leben zu verpassen. Sie tauchen nicht aus dem nichts auf wenn der Showdown beginnt sondern man hat sie von Beginn der Geschichte bis zum Ende begleitet und kennt genau ihren Background. Er springt in den Zeiten & Figuren hin und her und es ist nicht immer einfach dem folgen zu können aber King liest man auch nicht zwischen 2 Terminen - nein - für den Meister braucht man Zeit und Ruhe :-))
Horror gilt aus als Fiktion aber King balanciert genau auf der Grenze von Fiktion & Wahrheit denn viele seiner Geschichten sind, wenn man drüber nach denkt, gar nicht mal so abwegig!!
Es KÖNNTE passieren dass ein tödlicher Virus ausbricht der 95% der Menschheit tötet... wer weiss schon was in den Laboren abgeht?!?
Und was er aus dieser Grundidee macht ... nun, auch das KÖNNTE tatsächlich passieren falls es mal soweit kommt.
Ich habe keine Angst vor so etwas aber es ist einfach faszinierend was er aus so einer "simplen Idee" alles zaubert.
Es ist, meiner unwesentlichen Meinung nach, eines der besten Bücher die er je geschrieben hat und absolut empfehlenswert!!!! NICHT von den vielen Seiten abschrecken lassen!! Hab die Geduld dich in die Geschichte zu vertiefen denn sie alle sind dort und warten auf dich um dir ihre Version der Geschichte zu erzählen :-)