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* Im Januar [[2016]] meldete Fangoria.com, dass der Film auf dem Glasgower FrightFest seine Weltpremiere feiern würde. Das Filmfestival läuft vom 25. bis zum 27. Februar 2016<ref>[http://newspress.stephen-king.de/2016/01/11/cell-bekommt-premiere-auf-der-grossen-leinwand/ 'Cell' bekommt Premiere auf der großen Leinwand] auf [http://newspress.stephen-king.de newspress.stephen-king.de]</ref>. ''Cell'' sollte am 26. Februar um 6:30 Ortszeit gezeigt werden.<ref>[http://www.frightfest.co.uk/2016films/2016-frightfest-glasgow-26th-february.html#cell Das FrightFest Filmprogramm]</ref>. Am 22. Januar dann anderslautende Nachrichten. Durch Änderungen an den Veröffentlichungsdaten sei es nicht mehr möglich gewesen, den Film im Programm zu halten. <ref>[http://www.frightfest.co.uk/forum/viewtopic.php?f=67&t=7032#p64171 FrightFest Glasgow Forum]</ref> Näheres wurde an der Stelle nicht bekannt.
* Im April 2016 dann der Durchbruch. Saban Films übernahm die Vertriebsrechte in den USA und in Großbritannien. Der Film startet im Juni auf Video on Demand und in einem limitierten Lauf in einigen Kinos im Juli.
==Handlung==
Clay Riddell ist am Flughafen von Boston gelandet. Gerade hat der Comiczeichner seinen ersten großen Multi-Media Deal für eine Graphic Novel aus seiner Feder unterzeichnet – möglicherweise sein Durchbruch. Um diesen Lebenstraum zu realisieren, hatte er vor ziemlich genau einem Jahr alles hinter sich gelassen, was ihm je etwas bedeutet hat. Seine Frau Sharon, seinen über alles geliebten kleinen Sohn Johnny, das gemeinsame Haus, den sicheren Job. Voller Freude ruft er von seinem Mobiltelefon aus seine Frau an, um diese Neuigkeit mit ihr zu teilen. Er erreicht Sharon unterwegs. Die Beziehung der beiden ist kompliziert, Sharon liebt Clay nach wie vor, kann sein Verhalten aber nicht nachvollziehen. Dass auch Clay noch Gefühle für seine Frau hegt, macht die Sache nicht gerade einfacher. Auf der Rückbank des Autos strahlt Johnny über das ganze Gesicht, als er mitbekommt, dass sein Dad am Telefon ist. Das Gespräch wir jäh unterbrochen. Der Akku ist leer. Ausgerechnet jetzt. Clay ärgert sich und versucht es erneut von einem Münzfernsprecher aus. Doch die wenigen Münzen, die er bei sich hat, sind schnell verbraucht, ohne dass er loswerden konnte, was er eigentlich sagen wollte.
Nur wenige Minuten später erweist sich der leere Akku als purer Glücksfall. Plötzlich und wie aus dem Nichts verwandeln sich alle Handy-Nutzer um Clay herum in blutrünstige, zombieähnliche Killer, die brutal übereinander herfallen. Ein Wachmann beißt seinen Hund tot, der Koch, der noch vor wenigen Minuten fröhlich vor sich hin summend Gemüse gehackt hat, läuft mit einem großen Messer durch das Flughafenterminal und sticht wahllos fremde Menschen nieder, Freunde bringen sich mit bloßen Händen gegenseitig um. Ein Flugzeug im Landeanflug gerät völlig außer Kontrolle und kracht mit voller Wucht in die große Panoramascheibe. In Sekundenschnelle breitet sich im Terminal eine Feuerwalze aus. Im letzten Moment gelingt es Clay, sich in die U-Bahnstation des Flughafens zu retten. Dort unten gibt es keinen Empfang, einige wenige Menschen haben sich vor der Handy-Apokalypse dorthin geflüchtet.
Das Stromnetz ist komplett zum Erliegen gekommen. Der U-Bahnfahrer Tom McCourt schlägt daher vor, der Hölle durch das unterirdische Röhrensystem zu entkommen. Nur zwei Überlebende schließen sich ihm an. Kurz vor dem Ende des Tunnels werden sie bereits von einigen Smartphone-Zombies erwartet, Tom und Clay können den Angriff gerade noch abwehren. Sie schaffen es, sich unbemerkt zu Clays Apartment durchzuschlagen, wo sie erst einmal in Sicherheit sind. In der Stadt herrschen kriegsähnliche Zustände. Clays Sorge gilt zuallererst seiner Familie, er ist fest entschlossen, Sharon und Johnny zu finden. Alice, eine junge Nachbarin, stößt zu ihnen, auch sie hat den Angriff der Mobilfunksignale unbeschadet überstanden. Durch die Jalousien beobachten die drei das Verhalten der Phoners, wie sie die funkwellenverstrahlten Menschen nennen, auf den Straßen. Diese rotten sich zu Schwärmen zusammen, scheinen – ähnlich wie ein Bienenstock – ein kollektives Bewusstsein entwickelt zu haben.
Abgeschnitten von allen digitalen Kommunikationsmitteln fassen Alice, Tom und Clay den Entschluss, sich zu Fuß auf die Suche nach Clays Familie zu machen. Gejagt von den mörderischen Horden, wird ihr Weg durch die herbstlichen Wälder Neuenglands zu einem blutigen Überlebenskampf. Die Schwarmintelligenz der Phoners scheint sich laufend weiterzuentwickeln. Und es scheint nur noch wenige „normale“ Menschen zu geben, die nicht von dem mysteriösen, mächtigen Signal getroffen wurden. Auf ihrer Flucht stoßen sie auf eine abgelegene Privatschule, dort konnten Rektor Ardai und der hochbegabte Schüler Jordan das Inferno überleben. Von Ihnen bekommen sie einige überlebenswichtige Hinweise. Unter anderem erfahren sie, dass die Phoners während ihrer Nachtruhe ungefährlich sind. Ihr Schlaf ist mit einem Software-Update vergleichbar. Der Plan, einen größeren Schwarm, der auf dem Sportplatz ruht, mit Benzin zu übergießen und anzuzünden, glückt – ein Großteil dieser Gruppe verbrennt. Doch sie werden bereits von weiteren Horden erwartet …
Am Morgen ziehen Alice, Clay, Tom und Jordan weiter und treffen auf weitere Verbündete. Doch ihre Gegner entwickeln sich stetig fort. Mit ihren telepathischen Fähigkeiten greifen sie in die Gedanken der überlebenden Menschen ein. In den Träumen von Alice, Clay, Tom und Jordan treibt ein mächtiger und brutaler Phoner, der stets mit einem roten Hoodie bekleidet ist, sein Unwesen. Außerdem macht das Gerücht die Runde, dass das Indianerreservat Kashwak Sicherheit vor den Phoners bieten würde, da dort keine Mobilfunkmasten stünden …
==Trailer==