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Dünenwelt: Rezension

32 Byte hinzugefügt, 16:52, 17. Dez. 2015
[Bot] Kurzgeschichte -> Kurzgeschichten
==[[Benutzer:Wörterschmied|Wörterschmied]] (4 / 5)==
''[[Dünenwelt]]'' gehört wie ''[[Hier seyen Tiger]]'' oder ''[[Der rasende Finger]]'' zu den episodenhaftesten [[Kurzgeschichten|Kurzgeschichte]]n [[Stephen King|Kings]]: keine lange Hinführung, kein Schlussplädoyer, die Geschichte fängt an und sie hört wieder auf. Fertig.
Gerade durch diesen nur kurzen Einblick (etwa 3 Tage Handlungsraum) vermeidet es der Autor, dass sich das Thema tot frisst (so wie der Astronaut [[Rand]]) und zu klischeehaft wird. Astronauten stranden auf einer ihr unbekannten Welt und müssen mit den dortigen Lebensbedingungen zu recht kommen - vielleicht finden sie einen Schatz oder werden von den missgebildeten Einwohnern des Planeten angegriffen - irgendetwas kann immer passieren. In diesem Falle ist es der [[Dünenplanet (Phänomen)|Planet selbst]], der Schwierigkeiten bereitet.
==[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (3 / 5)==
Die Idee gefällt mir gut, der seltsame Planet auch und trotzdem scheitert gerade diese [[Kurzgeschichten|Kurzgeschichte]] wieder daran, dass alles viel zu knapp erklärt wird. Die ganze Geschichte klingt wie ein kurzer Ausschnitt zu einem [[Roman]]. Technologien, Organisationen, selbst neue Sprachen kommen vor, aber nur ganz am Rande.
Der Dünenplanet selber ist sehr unheimlich dargestellt und die Bedrohung die von ihm ausgeht. [[Rand]]s Hypnose intensiviert dabei das ganze, bis es zum Schluss den Höhepunkt erreicht, als er den Sand einfach isst. Ansonsten fehlt es der Geschichte an den notwendigen Details, sodass ich mich frage ob King nicht ursprünglich einen Science-Fiction-Roman schreiben wollte.