1.328
Bearbeitungen
Änderungen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Der '''DeIver-Spiegel''' ist der zentrale Gegenstand in [[Stephen King]]s [[Kurzgeschichten|Kurzgeschichte]] ''[[Das Bildnis des Sensenmanns]]'' (erschienen in den Sammlungen ''[[Blut]]'' und ''[[Der Gesang der Toten]]'').
Der Spiegel wurde von [[John DeIver]], einem englischen Handwerker normannischer Abstammung, während der "Elisabethanischen Epoche" hergestellt. Er ist aufgrund seiner Seltenheit (es gibt nur noch fünf Stück Delver-Spiegel weltweit, zwei davon in den [[USA]]) und seiner hohen Qualität unter Kunstkenners Kunstkennern sehr begeehrt begehrt und sehr entsprechend wertvoll. Er bewirkt beim Betrachten einige Effekte, an denen man Delver-Spiegel sofort erkennen kann:
{{cquote|Alles war klar, scharf, fast dreidimensional. Der schwache Vergrößerungseffekt des Glases verlieh allem eine leichte Wölbung, die eine fast vierdimensionale Verzerrung hervorrief||||Blut, Heyne Taschenbuch, Seite 442}}
In der Kurzgeschichte führt [[Mr. Carlin]] den Kunstkenner [[Johnson Spangler]] auf den Dachboden von [[Samuel Claggert]]s Privatmuseum, um ihn den Spiegel auf Echtheit prüfen zu lassen. Spangler hält die Gerüchte, die über diesen Delver-Spiegel (und einen weiteren, der im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde) im Umlauf sind, für abergläubisches Geschwätz.
Da es zu Zwischenfällen kam, in denen ein Junge für immer verschwand, nachdem er im Spiegel den Sensenmann erblickteund seine Schwester den Spiegel zerstören wollte, wurde er von seinem angestammten Platz im Salon entfernt und auf den auf den Dachboden verbannt. Der Transport ins vierte Stockwerk kostete wegen der Versicherung eine Viertelmillion Dollar. Nebenbei werden in der Geschichte mehrere Personen erwähnt, deren spurloses Verschwinden man ebenfalls mit dem heute in Claggerts Museum befindlichen Spiegel in Verbindung bringt. Da aber nur vage Angaben gemacht werden, bleibt das jeweilige Geschehen im Dunkeln:
;Opfer des Spiegels