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'''Michael 'Mike' Anderson''' ist ein [[Obits/Charaktere|Charakter]] aus [[Stephen King]]s [[Kurzgeschichte]] ''[[Obits]]''.
Michael Anderson ist Mitte 20, hat einen Abschluss als Journalist auf der [[University of Rhode Islan]] und wohnt bei seinen Eltern in [[Brooklyn]]. Zwar hat er versucht, sich um Umkreis bei Zeitungen zu bewerben, aber erst ein nicht ernstgemeinter Nachruf auf einen Prominenten, den er als Scherz dem Online Magazin [[Neon Circus]] schickt, bringt ihm einen Job ein.
Er entdeckt ein sehr verführerisches wie gefährliches Talent an sich. Eigentlich ist er nur für eine [[Mike Andersons Nachrufe|Nachruf-Kolumne]] auf den Seiten des ''Neon Circus'' verantwortlich. ''Speaking Ill From The Dead'' läuft auch sehr erfolgreich, schließlich sind die Nachrufe die gefragtesten Artikel des Online Magazins. Allerdings ändert sich das, als Mike von seiner Chefredakteurin [[Jeroma Whitfield]] abserviert wird. Sie weigert sich, um eine Gehaltserhöhung zu diskutieren.
Mehr aus Enttäuschung denn aus Wut, verfasst Anderson einen Nachruf auf Whitfield, den er aber nicht ausdruckt oder verschickt. Stattdessen speichert er das Dokument nur ab und verlässt die Redaktion an der [[Third Avenue]] in [[New York City]].
Sein wahres Talent wird erst von [[Katie Curran]] erkannt. Seine überaus attraktive Kollegin ist nicht nur dabei, als Whitfield stirbt, sie entdeckt auch Andersons Nachruf auf einem der Redaktionsrechner. Beide sind von den Möglichkeiten zuerst überwältigt und schließlich fast berauscht.
Anderson sucht sich weitere Opfer. Seine Überlegungen kommen zu [[Peter Stefano]], der seine Lieblingsmusikerin [[Andi McCoy]] ermordete. Nur wenige Tage später schreibt er Katie zu Liebe einen weiteren Nachruf auf [[Kenneth Wanderly]].
Doch natürlich kann es nicht so weiter gehen. Während Mike Gewissensbisse bekommt, merkt er, wie Katie sich von ihm entfernt. Bevor er ihr den Nachruf auf Wanderly verfasste, waren sie zusammen ins Bett gegangen. Als sie [[Penny Langstrom]] von Mikes Talent erzählt und ihm von Pennys Vergangenheit ist daraus Angst geworden. Und auch Mike geht es nicht anders. War es erst wie ein berauschendes Gefühl der Macht, weiß er nicht, ob er damit aufhören könnte, oder damit aufhören will.
Erst Katies Nachforschungen wirken wie ein Weckruf. Mikes Nachrufe erzeugen Kollateralschäden. Auch Peter Stefanos in [[Ohio]] und [[Woodstock]] sterben, einige [[Amos Langford]]s sterben nach Mikes letzten Nachruf. Ganz so, als wären die Nachrufe darauf aus, möglichst breitflächig ihre Aufgabe zu erledigen.
Mike zieht die Notbremse und nach Westen um. Er lässt sich in [[Laramie]], [[Wyoming]] nieder, wo er ein Handwerker für alle möglichen Gelegenheiten wird und sich sein Geld auch mal mit Rasen Mähen oder Schnee Schieben verdient. Alles in allem verzichtet er auf Mobiltelefone oder Email um nicht in Versuchung zu geraten.
{{weiterführend Obits}}{{DEFAULTSORT:Anderson, Michael}}[[Kategorie:Charakter]]
Michael Anderson ist Mitte 20, hat einen Abschluss als Journalist auf der [[University of Rhode Islan]] und wohnt bei seinen Eltern in [[Brooklyn]]. Zwar hat er versucht, sich um Umkreis bei Zeitungen zu bewerben, aber erst ein nicht ernstgemeinter Nachruf auf einen Prominenten, den er als Scherz dem Online Magazin [[Neon Circus]] schickt, bringt ihm einen Job ein.
Er entdeckt ein sehr verführerisches wie gefährliches Talent an sich. Eigentlich ist er nur für eine [[Mike Andersons Nachrufe|Nachruf-Kolumne]] auf den Seiten des ''Neon Circus'' verantwortlich. ''Speaking Ill From The Dead'' läuft auch sehr erfolgreich, schließlich sind die Nachrufe die gefragtesten Artikel des Online Magazins. Allerdings ändert sich das, als Mike von seiner Chefredakteurin [[Jeroma Whitfield]] abserviert wird. Sie weigert sich, um eine Gehaltserhöhung zu diskutieren.
Mehr aus Enttäuschung denn aus Wut, verfasst Anderson einen Nachruf auf Whitfield, den er aber nicht ausdruckt oder verschickt. Stattdessen speichert er das Dokument nur ab und verlässt die Redaktion an der [[Third Avenue]] in [[New York City]].
Sein wahres Talent wird erst von [[Katie Curran]] erkannt. Seine überaus attraktive Kollegin ist nicht nur dabei, als Whitfield stirbt, sie entdeckt auch Andersons Nachruf auf einem der Redaktionsrechner. Beide sind von den Möglichkeiten zuerst überwältigt und schließlich fast berauscht.
Anderson sucht sich weitere Opfer. Seine Überlegungen kommen zu [[Peter Stefano]], der seine Lieblingsmusikerin [[Andi McCoy]] ermordete. Nur wenige Tage später schreibt er Katie zu Liebe einen weiteren Nachruf auf [[Kenneth Wanderly]].
Doch natürlich kann es nicht so weiter gehen. Während Mike Gewissensbisse bekommt, merkt er, wie Katie sich von ihm entfernt. Bevor er ihr den Nachruf auf Wanderly verfasste, waren sie zusammen ins Bett gegangen. Als sie [[Penny Langstrom]] von Mikes Talent erzählt und ihm von Pennys Vergangenheit ist daraus Angst geworden. Und auch Mike geht es nicht anders. War es erst wie ein berauschendes Gefühl der Macht, weiß er nicht, ob er damit aufhören könnte, oder damit aufhören will.
Erst Katies Nachforschungen wirken wie ein Weckruf. Mikes Nachrufe erzeugen Kollateralschäden. Auch Peter Stefanos in [[Ohio]] und [[Woodstock]] sterben, einige [[Amos Langford]]s sterben nach Mikes letzten Nachruf. Ganz so, als wären die Nachrufe darauf aus, möglichst breitflächig ihre Aufgabe zu erledigen.
Mike zieht die Notbremse und nach Westen um. Er lässt sich in [[Laramie]], [[Wyoming]] nieder, wo er ein Handwerker für alle möglichen Gelegenheiten wird und sich sein Geld auch mal mit Rasen Mähen oder Schnee Schieben verdient. Alles in allem verzichtet er auf Mobiltelefone oder Email um nicht in Versuchung zu geraten.
{{weiterführend Obits}}{{DEFAULTSORT:Anderson, Michael}}[[Kategorie:Charakter]]