Popsys Enkel
Der Fünfjährige gerät in die Fänge des für den Kinderschmuggler Mr. Wizard arbeitenden Handlangers Briggs Sheridan, weil er vor einem Einkaufszentrum gegen die Tränen ankämpft und nach leichter Beute aussieht. Er beißt nicht sofort an, steigt aber schließlich in Sheridans Transporter, weil Sheridan ihm verspricht, er habe seinen Popsy gesehen.
Der Junge hat beängstigend helle, seltsam rötliche Augen, was Sheridan recht schnell auffällt. Ihm wird bald klar, dass mit dem Kleinen noch mehr nicht stimmt: Als er ihm die Handschellen anlegen will, offenbart dieser ungeahnte Kräfte und stößt Schreie aus, die wie die eines Vogels klingen. Es gelingt dem Kleinen, Sheridan mit rasiermesserscharfen, sehr großen Zähnen zu beißen – Bisse, die zwei tiefe Wunden hinterlassen.
Als es Sheridan endlich gelingt, das Kind zu fesseln, verbiegt dieser in der Tat die Metallstrebe, so kräftig kann er an der Handschelle ziehen. Wie jedes Kind hat er jedoch Angst vor Spritzen, sodass er aufhört, als Sheridan ihm mit einer droht.
Der Kleine behauptet, nie eine Mutter gehabt zu haben und droht Sheridan mit seinem Popsy, der ihn finden würde, weil er ihn riechen könne. Tatsächlich riecht der Panikschweiß des Kindes erstaunlich penetrant.
Und sein Popsy findet ihn. Er ist in der Tat sein Großvater, aber er ist auch ein Vampir, der Sheridan mit dem Daumen die Kehle aufschneidet. Während Sheridan stirbt, sieht er, wie der Junge gierig die hohlen Hände ausstreckt, um sein Blut aufzufangen.
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