Kings Unfall
Am 19. Juni 1999 wurde Stephen King bei einem schweren Autounfall beinahe getötet (siehe hier). Dieser Unfall taucht fortan wiederholt in seinen Werken auf:
- In Das Leben und das Schreiben widmet King am Ende des Buchs mehrere Seiten einer genauen Nacherzählung des Unfalls aus seiner Sicht und der Sicht von Zeugen.
- Jonesy wird in dem Roman Duddits beim Spazierengehen von einem Auto erfasst und verbringt mehrere Wochen im Krankenhaus.
- Ein Betrunkener rast in den Streifenpolizisten Curtis Wilcox, als dieser gerade einen Lastwagen untersucht und tötet ihn (in Der Buick).
- Zeichner Peter Rickman wird in der Fernsehserie Kingdom Hospital beim Joggen angefahren. Wie der Fahrer im richtigen Leben war auch dieser von seinem Hund abgelenkt.
- Ab Band 5 der Serie vom Dunklen Turm, Wolfsmond, beginnen die Zahlen 19 und 99 (aus dem Unfall-Datum) für die Revolvermänner immer mehr an mystischer Bedeutung zu gewinnen.
- Edgar Freemantle erleidet in der Kurzgeschichte Erinnerung einen schweren Unfall und durchlebt einen schmerzhaften und mühevollen Genesungsprozess.
- Schließlich ist der reale Unfall selbst in Der Turm Teil der Kingschen Fiktion, als sich Jake Chambers opfert, um den Schriftsteller vor dem sicheren Tod zu retten.
- Der Anschlag: In der alternativen Welt, in der Jake Epping die Ermordung John F. Kennedys verhindern konnte, explodiert an Kings Unfalltag ein Reaktor in Vermont und verstrahlt ganz Neuengland und Quebec.
- Der Comic Orbit: Stephen King beginnt mit Kings Unfall und kommt nach einem Rückblick auf sein Leben schließlich erneut darauf zurück.
- King schildert Andrew Newsomes postoperative Schmerzen in Der kleine grüne Gott der Qual eindringlich aus eigener Erfahrung.