Brian Lippy (nicht zu verwechseln mit Brian Libby) ist ein Charakter aus Stephen Kings Roman Der Buick. Er ist nach Ennis Rafferty das zweite Opfer des herrenlosen Buicks. (Der Name gehört zu Kings Telling names.)
Die Trooper George Morgan und Eddie Jacubois halten ihn 1988 wegen gefährlichen Fahrens an, und Eddie erkennt Brian als Enfant terrible, mit dem er früher zur Schule ging und der ihn (und viele andere) damals stets terrorisierte (er erinnert somit an Henry Bowers aus ES). Er fuhr so unkontrolliert, weil er damit beschäftigt war, seine Freundin zu schlagen, die sich jedoch weigert, gegen ihn auszusagen. Sie nehmen ihn ins Revier mit - doch im Schuppen B wird ausgerechnet an diesem Tag eine der Ausgeburten des Buicks in unsere Welt gebracht. Im Chaos gelingt es Brian zu fliehen, doch er wird nie wieder gesehen. Als Sandy Dearborn am Ende des Romans einen Blick in die andere Dimension werfen kann, in die der Buick führt, sieht er dort dessen Hakenkreuz an einer dünnen Kette, sowie einen seiner Cowboy-Stiefel, aus dem ein gelber Knochen hervorschaut.
Verknüpfungen
- Wie auch Norman Daniels in Das Bild und Jim Dooley in Love ist Brian Lippy eine der bösen Personen, die in einer anderen Dimension von dem dort lauernden Bösen getötet werden.
- Als Eddie Jacubois Brian Lippy festnimmt, denkt er sich, dass der Typ zwar schwierig ist, aber kein John Dillinger (aus Der Tod des Jack Hamilton).
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