Wendy Keegan ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Joyland.
Wendy wächst in Portsmouth, New Hampshire an der Grenze zu Maine auf. Im ersten Jahr an University of New Hampshire lernt sie Devin Jones kennen und kurze Zeit darauf gehen die beiden miteinander. Ihre beste Freundin wird Renee St. Claire, mit der sie sich super versteht.
Wendy ist Devins erste große Liebe. Sie sind für zwei Jahre unzertrennlich. Wendy sorgt ebenso für Devins erstes gebrochenes Herz. Rückblickend ist er sich nicht sicher, ob ihr neuer Freund schon zu Beginn der Semesterferien mit ihr anbandelte. Doch es ist auch gar nicht so wichtig. Es kriselt schon in den letzten Tagen vor dem Sommerferien von 1973. Zuerst ermutigt sie ihn nach Heaven's Bay zu gehen um Geld im Joyland Park zu verdienen. Sie selbst hat eine Anstellung bei Filene's in Boston, Massachusetts gefunden und freut sich, mit Renee zusammen dorthin zu gehen. Auch, weil Cape Cod ganz in der Nähe ist. Dann weicht sie Jonesy aus. Sie fährt nach dem Ende des Semester lieber mit Renee nach Portsmouth und bleibt bei ihr anstelle zu Jones und seinem Vater nach South Berwick zu kommen.
Die Eltern des ehemaligen Paares halten nicht sonderlich viel von den Schwiegerkindern in spe. Devins Vater Tim nennt Wendy nur Das Mädchen, Wendys Stiefmutter Nadine versteht sich blendend mit Renee, aber nicht so sehr mit Devin.
Es gibt ein weiteres Vorzeichen für das tragische Ende. Bei Jonesys Vorstellung im Park lernt er auch Madame Fortuna alias Rosalind Gold kennen. Die sagt ihm, dass Wendy in seiner Vergangenheit liegt. Sie soll Recht behalten. Wenige Wochen, nachdem in Joyland die Sommersaison anfängt, trennt sich Keegan von Devin. Es hat nicht sollen sein, sie hat einen neuen, wunderbaren jungen Mann kennengelernt und sie hofft, dass die Beiden Freunde bleiben können.
Bis zum Juli trauert Jones um sie. Erst ein sehr direktes Gespräch mit Lane Hardy und Rosalind Gold bringen ihn wieder in die Spur. Seine neugewonnenen Freunde Erin Cook und Tom Kennedy und die Arbeit im Park tun ihr übriges. Er beginnt immer weniger über sie nachzudenken, immer weniger um sie zu trauern. Zum Ende seiner Geschichte ist sie nur noch eine Randnotiz.
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