Der Handlung von Joyland nach trieb in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts der später getaufte Kirmesmörder in einigen Bundesstaaten im Osten der Vereinigten Staaten von Amerika sein Unwesen. Seine Opfer: junge Mädchen.
Dies sind die Opfer, die Erin Cook in ihren Nachforschungen fand. Ob es noch welche davor, dazwischen oder danach gab, ist nicht bekannt.
Die Methode des Kirmesmörders ist immer die gleiche. Jedes der Mädchen ist zwischen 19 und 23 Jahre alt. Nur Darlene Stamnacher hatte nebenher einen Freund, doch in jedem der Fälle konnte der Mörde das Mädchen überzeugen, niemandem etwas von der Beziehung zu erzählen. Der Altersunterschied ist der Hauptgrund. Familie oder Freunde würden es nicht verstehen. So ist es kaum verwunderlich, dass es kaum Beschreibungen des Mörders gibt. Nur einige unscharfe Fotos vor 1969 und auch danach nur wenig hilfreiches. Der Mörder ist intelligent, hat immer ein Basecap tief ins Gesicht gezogen, eine Sonnenbrille und schaut nie direkt in eine Kamera hinein. Zusätzlich färbt er sich die Haare und hat eine Abziehtätowierung, um Spuren leichter zu verwischen.
Erin Cook, die im Auftrag von Devin Jones in Leihbüchereien und Zeitschriften nachforschte, kommt zu dem Ergebnis, dass der Mörder ein typischer Schausteller sein muss. Ungefähr zu den Zeitpunkten der Morde fanden Kirmese, Zirkuse und andere Schaustellerereignisse statt. Dies bestätigt sich, während des Showdowns zum Ende des Romans. Devin Jones erfährt, dass er bei den entsprechenden Schaustellern in den Gegenden von North Carolina, Georgia und South Carolina tätig war. Mehr noch, der Mörder wurde bereits mit 21 in San Diego, Kalifornien wegen ungebührlichem Verhaltens in der Öffentlichkeit festgenommen.
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