Emmalina Shoplaw ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Joyland.
Emmalina wohnt in Heaven's Bay, North Carolina und betreibt eine kleine Pension, welche sich Mrs. Shoplaws Strandquartier nennt. Die Witwe ist etwa 50, hochgewachsen, flachbrüstig und äußerst blass.
| wie Milchglasfenster | ||
| —S.29, geb. Ausgabe | ||
Ihr toter Mann Howie hinterließ ihr einen Berg Schulden und ein großes Haus am Strand von Heaven's Bay, direkt am Ende der Main Street. Dadurch kann sie sich ganz gut über Wasser halten. Die oberen zwei Stockwerke vermietet sie an Sommergäste, häufig an Ferienarbeiter des Joyland Parks.
Sie ist freundlich und doch resolut und weiß, was sie will. Devin Jones erklärt sie, wen sie gern bei sich aufnimmt (Ferienarbeiter, Sommergäste, Freunde) und wen sie wieder rauswirft (Säufer, Randalierer und Kiffer). Die Raucherin hat keine Berührungsängste. Wie sie selbst sagt, kommt es häufiger vor, dass sie am Wochenende sich zu ihren Gästen ins Wohnzimmer setzt, um einen Film zu schauen und Pizza und Popcorn zu machen. Auch während der Saison 1973, als Erin Cook, Tina Ackerly und Tom Kennedy zusätzlich zu Jonesy zu ihren Gästen gehören, erfährt man nichts schlechtes über sie. Die Ferngespräche des Hauses werden auf einer Vertrauensbasis und einem Zettel am Telefon abgerechnet. Es kommt vor, dass die Gäste eine Partie Scrabble spielen. Vor allem Jonesy aber profitiert von Emmas unheimlich großem Erfahrungsschatz.
Howie arbeitete als Techniker im Park. Sie kennt also noch einige der Kollegen dort. Vor allem natürlich die Alteingesessenen Bradley Easterbrook, Fred Dean, Lane Hardy, Gary Allen, Rosalind Gold und Eddie Parks. Und sie kennt die Geschichte von Linda Gray. Sie weiß, dass es im Horror House zu unheimlichen Erscheinungen kommt, sie hat noch gut in Erinnerung, was in den Zeitungen stand, als sie 1969 dort ermordet wurde und sie erzählt sie Jonesy auch gern weiter. Später unterhält dieser sich mit ihr und Tina Ackerly auch über Annie Ross, ihren Sohn Mike und wird von ihnen über ihren Vater Buddy Ross ins Bild gesetzt.
Ihr gesunder Schlaf sorgt für einiges weniger an Stress zum Höhepunkt der Geschichte. Als Devin Jones entdeckt, wer der Kirmesmörder ist, wird er von diesem angerufen. Emma hört das Telefon nicht, da sie tief und laut schnarchend schläft. Jonesy vertraut ihr aber soweit, dass er die nötigsten Informationen auf einen Zettel in der Küche deponiert, für den Fall, dass er nicht mehr zurückkommt.3
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