Tim Robbins | |
---|---|
Tim Robbins auf dem Live 8 Festival in Berlin (2005) | |
Biografie | |
Geboren | 16. Oktober 1958 in West Covina, Kalifornien |
Beruf / Tätigkeit | Schauspieler Regisseur Drehbuchautor |
Werke | |
Leben
Tim Robbins, der Sohn des Folk-Sängers Gil Robbins, wuchs in Greenwich Village (New York) auf. 1970 trat er im Alter von nur 12 Jahren der Schauspielgruppe Theatre for the City bei. Nach der High School studierte er bis 1981 an der UCLA-Universität Theaterwissenschaften. Zu dieser Zeit gründete er seine eigene Theatergruppe, mit der er durch ganz Kalifornien tourte.
Nach zahlreichen kleineren Auftritten im Fernsehen spielte Robbins 1986 eine Rolle in Top Gun, einem der erfolgreichsten Filme des Jahrzehnts. Den endgültigen Durchbruch schaffte er jedoch erst 1988 mit Annies Männer. Während der Dreharbeiten traf er seine spätere Lebensgefährtin Susan Sarandon, mit der er zwei gemeinsame Kinder hat.
Ein weiterer großer Erfolg gelang ihm mit dem Gefängnisdrama Die Verurteilten, das auf einer Novelle von Stephen King basiert und für sieben Oscars nominiert wurde.
Neben seiner Karriere als Schauspieler war Robbins auch dreimal als Regisseur und Drehbuchautor tätig. Tim Robbins und Susan Sarandon gelten – neben ihrem gemeinsamen Freund Sean Penn – als zwei der schärfsten prominenten Kritiker der Bush-Regierung. Beide sind politisch sehr engagiert und beteiligten sich im Vorfeld des Irak-Krieges an mehreren Friedens-Demonstrationen.
Filmografie (Auswahl)
- 1984 - Toy Soldiers
- 1986 - Top Gun
- 1986 - Howard – Ein tierischer Held
- 1988 - Annies Männer
- 1989 - Erik, der Wikinger
- 1994 - Die Verurteilten
- 1994 - I.Q. - Liebe ist relativ
- 1994 - Hudsucker – Der große Sprung
- 1995 - Dead Man Walking
- 1997 - Nix zu verlieren
- 2000 - Mission To Mars
- 2003 - Mystic River
- 2005 - Krieg der Welten