Nächtliche Brandung: Rezension

Version vom 20. August 2012, 13:50 Uhr von Woingenau300 (Diskussion | Beiträge) ((1/5))


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Winterspecht (2 / 5)

Stephen King's Erzählung Nächtliche Brandung kann man getrost als eine erste Skizze zu Das letzte Gefecht verstehen. Captain Trips, spricht das Supervirus A6 dreht hier das erste Mal seine Runden. Wir begegnen einer handvoll Jugendlicher am Strand in einer bereits post-apokalyptischen Umgebung, die gerade Alvin Sackheim) verbrannt haben, der sich diese Supergrippe eingefangen hat. Das ganze war gedacht als ein Menschenopfer, um die "Bösen Geister" davon abzuhalten, die Gruppe ebenfalls zu infizieren. Keiner glaubt natürlich diesen Humbug, aber alle machen mit, um mal etwas Neues auszuprobieren. Die Symptome zeigen sich trotzdem auch innerhalb der Gruppe.

Das ist dann auch schon die ganze Geschichte und sie ist, wie sie da steht, lau. Allein dass sie zum Radius von The Stand gehört, macht sie etwas attraktiver, für sich allein genommen, bietet sie zu wenig.

Mr. Dodd (3 / 5)

Die drei Punkte gebe ich bloß, weil die Geschichte wie eine frühe Form oder sogar wie ein Teil von Das letzte Gefecht wirkt. Ansonsten ist es ziemlich stupide erzählt. Susie ist eine Nervensäge, die leider zuviel zu sagen hat in dieser Kurzgeschichte. Auch der Erzähler kommt einen umsympathisch rüber. Handlung ist so gut wie kaum vorhanden, das interessanteste dürfte da noch die rituelle Verbrennung eines Seuchenopfers sein.

Wirkt wie ein Trailer zu Das letzte Gefecht, vielleicht wäre es sogar ganz gut gewesen die zwölf Seiten irgendwie noch mit in den Roman zu quetschen.

Woingenau300 (1 / 5)

Diese zugegebenermaßen sehr kurze Geschichte hat für mich eine Wirkung wie zum Beispiel die Story Abschlusstag aus Sunset- sie ist vom Umfang her sehr bemessen, vom Inhalt her unbedeutend. Was wohl so eine Art Ergänzung für Das letzte Gefecht sein soll (vielleicht auch ein rausgestrichenes Kapitel), ist so dermaßen langweilig, dass es mich wundert, dass diese Geschichte von King kommt. Die Charaktere wirken hölzern und konstruiert, die Atmosphäre ist schlecht, sogar die Handlung ist langweilig und nichtssagend. Mit dieser Kurzgeschichte konnte ich nichts anfangen. Gut, dass sie so kurz war.

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Charaktere: BernieCoreyJoanKellyNeedlesAlvin SackheimSusie
Orte: Anson Beach and ParkNew York CityPortland
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