John Farson ist ein fiktiver Charakter aus dem DT Zyklus von Stephen King.
Farson war ein Bandit, der seine Raubzüge und Morde mit Geschwätz von Demokratie und Gleichheit rechtfertigte. Er wollte den Bundund die Aristokratie der Revolvermänner in Innerwelt vernichten. Es erscheint jedoch als ziemlich gesichert, dass Farson keinerlei Absichten hegte, Mittwelts politische Strukturen tatsächlich durch eine demokratische Regierung zu ersetzen.
Wie der Scharlachrote König, dessen Sigul er benutzte und dem er letztendlich diente, labte er sich am Chaos und Chaos und Zerstörung waren genau das, was er den zivilisierten Ländern zu Zeiten von Roland Deschains Jugend brachte.
Zu Beginn von Glas (orig. Wizard and Glass) besaß Farson Maerlyns Pampelmuse, eine von Mittwelts magischen Glaskugeln. Zu Innerwelts Glück konnte Roland sie ihm entwenden, musste dafür aber mit einem hohen Preis zahlen.
Farson begann seine Karriere als Verwüster und Postkutschenräuber in Garlan und Desoy und war für seine Brutalität berüchtigt. Eldred Jonas zufolge war Farson ein gefährlicher Irrer: Der Gute Mann benutzte die Köpfe seiner Opfer gern zum Polospielen.
Farson gab vor, das Volk zu repräsentieren, und ein Teil seiner Anziehungskraft war wohl religiöser Natur. In Schwarz setzte Hax ihn mit Jesus gleich, wenngleich nur wenig Heilandmäßiges im Guten Mann steckte.
Zu Mittwelts Schaden erweckte Farson die Roboter und Mordmaschinen des Alten Volkes zu neuem Leben, damit er sie gegen den Bund einsetzen konnte. Auf diese Weise vernichtete er das, was vom Zusammenhalt Mittwelts noch übrig war.
In Glas (orig. Wizard and Glass) wird erwähnt, dass Walter in Farsons Diensten stand. In der Revision von Schwarz (orig. The Gunslinger) wird jedoch enthült, dass Farson lediglich eine von Walters vielen Maskierungen darstellte.
Walters Namen |
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Walter O'Dim | Randall Flagg | Walter Padick | R.F. | Richard Fannin | Raymond Fiegler | Rudin Filaro | Marten Broadcloak | Der Mann in Schwarz | Zeitloser Fremder | Zöllner |