The Green Mile: Inhaltsangabe
Inhaltsangabe zu The Green Mile
Stephen Kings Roman The Green Mile erschien in sechs Bänden, die in kurzem Abstand nach einander veröffentlicht wurden (siehe auch Besondere Erzählstrukturen). Zu einer längeren Inhaltsangabe geht es hier entlang.
Teil 1: Der Tod der jungen Mädchen“ („The Two Dead Girls“)
Der im März veröffentlichte Teil dient der Einführung der Gefangenen und der Wärter in Block E.
Der ehemalige Gefängniswärter Paul Edgecombe erinnert sich in seinem Tagebuch an seine Zeit als Oberaufseher des Gefängnisses Cold Mountain und dessen Todestrakts, Block E.
Seine Geschichte beginnt 1932, als John Coffey, ein geistig zurückgebliebener Farbiger in sein Gefängnis kommt. Er soll die Detterick-Zwillinge vergewaltigt und ermordet haben und wird von einem Polizeitrupp mit den Mädchen in den Armen vorgefunden. Sein Satz: Ich wollte es aufhalten, aber es war zu spät (siehe auch hier) klingt wie ein Geständnis - er wird auf der Stelle festgenommen. Auch ein Lunchpaket kann gegen ihn vorgebracht werden, dessen Inhalt er offenbar verwendet hatte, um den Hund der Dettericks anzulocken und zu töten. Coffey wird schnell zum Tode verurteilt.
In einer anderen Todeszelle ist Eduard Delacroix inhaftiert, der eine zahme Maus sein Eigen nennt, die ihm auf kuriose Weise zugelaufen war. Wir erfahren von seinem gespannten Verhältnis zu dem Wärter Percy Wetmore, der ihn immer wieder misshandelt; der im ganzen Gefängnis verhasste Percy kann nur wegen seiner politischen Beziehungen hier arbeiten. Paul muss sogar seinem Wunsch nachgeben, bei Delacroix' Hinrichtung die Aufsicht zu übernehmen.
1932 leidet Paul an einer schlimmen Blasenentzündung, was später noch von großer Bedeutung ist.
Wir lernen die Aufseher Harry Terwilliger, Dean Stanton und Brutus Howell kennen, ebenso Direktor Moores und seine schwerkranke Frau Melinda, die an einem Gehirntumor leidet. Bereits am Ende des ersten Teils wird dem Leser mitgeteilt, dass sowohl Delacroix als auch Coffey den Tod auf dem elektrischen Stuhl finden werden, dass Coffeys Fall der einzige ist, der Paul je in Gewissensbisse gestürzt hat und dass Coffeys Hinrichtung die letzte sein wird, an der Paul teilnimmt.
Teil 2: Die Maus im Todesblock“ („The Mouse on the Mile“)
Gleich zu Beginn erfahren wir, dass Paul sein Tagebuch in einem Altenwohnheim namens Georgia Pines schreibt.
Von den insgesamt elf Kapiteln des zweiten Teils spielen fünf zeitlich noch vor Teil I. In diesen Abschnitten berichtet Paul von den ersten Besuchen der Maus, die später den Namen Mr. Jingles erhalten wird. Zu diesem Zeitpunkt sind zwei Zellen belegt; die Häftlinge mit den Spitznamen 'Chief' und 'President' spielen für den Rest des Romans keine weitere Rolle. Die unerschrockene Maus inspiziert jede leere Zelle, als würde sie nach jemandem suchen und gibt auch nicht auf, als Percy mehrere Male versucht, sie zu töten.
Nachdem der 'Chief' hingerichtet und das Todesurteil gegen den 'President' in lebenslange Haft umgewandelt wurde, wird Eduard Delacroix – bald nur noch Del genannt – in den Block E gebracht. Sein erster Auftritt ist sehr dramatisch, da der Franzose von Percy mit brutalen Schlägen in seine Zelle getrieben wird. Der Aufseher beschuldigt den Häftling, ihm zwischen die Beine gefasst zu haben, doch alle Beteiligten bestätigen, dass dies nur ein Versehen gewesen sei, als Del für einen kurzen Moment aus dem Gleichgewicht geriet. Diese banale Episode ist der Ursprung für den gärenden Hass zwischen den beiden.
Die Maus kehrt zurück und scheint am Ende ihrer Suche angekommen zu sein, als sie Del in seiner Zelle findet. Er tauft das Nagetier Mr. Jingles, bringt es in einer kleinen Zigarettenschachtel unter und lehrt es zahlreiche Kunststücke, mit denen die Maus alle Aufseher des öfteren begeistern wird.
Der 19-jährige William Wharton ist der nächste (und letzte) Gefangene, der im Jahre 1932 in Block E inhaftiert wird, und Teil II endet, als Wharton den Block betritt und den Aufseher Dean mit eindeutigen Tötungsabsichten angreift.
Teil 3: Coffeys Hände“ („Coffey’s Hands“)
Gemeinsam können die Wächter Wharton bewusstlos schlagen und einsperren. Nun beherbergt Block E drei Todeskandidaten: Delacroix, Wharton und Coffey, von dem wir in Teil II nichts gehört hatten.
Pauls Blaseninfektion erreicht ihren Höhepunkt, dennoch geht er zur Arbeit, da er eine Auseinandersetzung mit dem Direktor scheut, der soeben lernen muss, mit der Nachricht umzugehen, dass seine kranke Frau nicht mehr lange zu leben habe.
Während Wharton noch bewusstlos ist, geschieht in Block E etwas, was nicht nur Pauls Leben, sondern das gesamte Leben in Cold Mountain verändern wird. Als Paul gerade der einzige Aufseher ist, ruft Coffey ihn zu seiner Zelle, um etwas Wichtiges mit ihm zu besprechen – in der Zelle. Auch wenn dies gegen Pauls gesunden Menschenverstand und sämtliche Vorschriften verstößt, öffnet der sich wie in Trance fühlende Paul die Zelle und setzt sich neben Coffey auf die Pritsche.
Hier nimmt das Buch eine überraschende Wendung, denn Coffey ist nicht, was er zu sein scheint: Er hat übernatürliche Kräfte und kann Paul durch Handauflegen heilen. Er überträgt die Krankheit auf sich und speit sie schließlich unter Qualen in Form von herumwirbelnden Teilchen, die wie Insekten aussehen aus. Was immer aus seinem Mund kommt, verschwindet innerhalb von Sekunden; Coffey ist todmüde, Paul geheilt.
Paul, ein sehr gläubiger Mensch, ist überzeugt, Coffeys Gabe müsse gottgegeben sein – Coffey selbst weiß nicht über den Ursprung seiner Fähigkeiten; nachdem Paul seine Zelle verlassen hat, ist der Hüne so unnahbar wie zuvor.
Paul erlebt weitere Schwierigkeiten mit Wharton, der in der Gummizelle inhaftiert werden muss. Außerdem erhält Paul einen Tiefschlag, als er zusammen mit seiner Frau Janice seiner Freundin Melinda einen Besuch abstattet. Moores Frau ist durch die Folgen des Tumors kaum wiederzuerkennen, und Paul kann nicht aufhören, über Coffeys heilenden Kräfte nachzudenken.
Nach einem Probelauf der bevorstehenden Exekution des Franzosen (eine in Cold Mountain stets praktizierte Prozedur), begeht Percy den Fehler, sich Whartons Zelle zu nähern. Er wird von dem Gefangenen angegriffen und gewürgt, bis man ihm zur Hilfe eilt. Percy uriniert vor Todesangst, was Delacroix zu stürmischem Gelächter veranlasst. Aus Rache für diese Demütigung beabsichtigt Percy, Mr. Jingles zu töten; als die unachtsame Maus ihm zu nahe kommt, tritt er auf das Tier, Dels einzigen verbliebenen Lebensinhalt.
Teil 4: Der qualvolle Tod“ („The Bad Death of Eduard Delacroix“)
In diesem Teil beginnt King, seine später von ihm so genannte 'front story' auszubauen. Hierin berichtet Paul von seinem Leben in Georgia Pines im Jahre 1996, von dem sadistischen Altenpfleger Brad Dolan und von seiner alten Freundin Elaine, der einzigen Person, mit der Paul in Georgia Pines nähere Kontakte pflegt. Offensichtlich verbirgt Paul (auch vor dem Leser) ein Geheimnis, da er immer wieder ausgedehnte Spaziergänge zu einer leer stehenden Scheune in der Gartenanlage unternimmt. Außerdem kehrt er regelmäßig zurück, um im Solarium an seinem Tagebuch weiterzuarbeiten.
1932: Bevor Mr. Jingles tatsächlich sterben muss, reicht Paul die schwer verletzte Maus in Coffeys Zelle. Coffey heilt die Maus in Anwesenheit weiterer Wächter und spuckt danach wieder die mysteriösen 'Insekten' aus.
Entrüstet über Percys Tat bedrohen Brutus und Paul ihn und zwingen ihn dazu, ihnen sein Wort zu geben, Cold Mountain zu verlassen und sein Gesuch bei dem Hospital Briar Ridge einzureichen.
Percy hält jedoch alle Trümpfe in der Hand, als der Tag der Hinrichtung Delacroixs gekommen ist. Er leitet wie gewünscht die Exekution – seine erste – und ist fest entschlossen, den Franzosen leiden zu lassen. Er weicht von dem üblichen Protokoll ab und unterlässt es, den zu Hinrichtung nötigen Schwamm in Salzwasser zu tränken. Somit ist ein rascher und schnell tödlicher Elektrizitätsfluss nicht gewährleistet, und Del muss einen qualvollen Tod sterben. Über einen Zeitraum von zwei Minuten wird er am lebendigen Leibe verbrannt, und selbst Percy ist entsetzt über die Auswirkungen seiner kleinen Abweichung von der Routine. Da er nach der Exekution beteuert, nicht hinreichend über die Funktion des Schwammes aufgeklärt worden zu sein, sehen die Wärter nicht die rechtlichen Mittel, Percy anzuklagen und müssen warten, bis er nach Briar Ridge wechselt.
Die Maus ist nach dem Tod ihres 'Herrchens' nie mehr auf der Green Mile zu sehen.
Schockiert von der Hinrichtung und seiner eigenen Ohnmacht bezüglich rechtlicher Schritte gegen Percy, sinnt Paul auf Rache. Zusammen mit seinen drei Freunden Dean, Harry und Brutus heckt er einen verrückten Plan aus: Er will nicht nur Percy bezahlen lassen – er will auch John Coffey aus seiner Zelle befreien, da er der einzige Mensch ist, der Melinda Moores noch immer helfen könnte.
Teil 5: Reise in die Nacht“ („Night Journey“)
In Pauls Haus kommt es zu einer heftigen Diskussion unter Freunden. Die Idee, einen zwar immer lammfrommen, aber dennoch zum Tode verurteilten Häftling – wenn auch nur vorübergehend – auf freien Fuß zu setzen, stößt jedem bitter auf, da ein Rückfall des Mörders nach einer eventuellen Flucht nie auszuschließen ist. Doch Paul entsetzt seine Kollegen noch mehr, als er ihnen offenbart, dass er Coffey für unschuldig hält.
Er findet zwei Beweise für seine Unschuld. Ein kleines Experiment mit Pauls Schnürsenkeln ergab, dass Coffey nicht intelligent genug war, diese zu einer Schlaufe zu binden; als die Polizei ihn jedoch festnahm, stellte sie ein kleines, säuberlich verschnürtes Lunchpaket sicher. Hätte Coffey den Hund tatsächlich davon gefüttert, wie hätte er es wieder verschließen können? Außerdem war Paul sämtliche Zeitungsberichte durchgegangen und hatte herausgefunden, dass mehrere Hunde des Polizeitrupps an einem bestimmten Punkt in Verwirrung gerieten; an dem Punkt nämlich – so Pauls Vermutung –, an dem Coffeys Fährte von der des tatsächlichen Mörders abwich.
Coffey ist unschuldig. Er hat das ihm angelastete Verbrechen nicht nur nicht begangen; er wurde zum Tode verurteilt, nachdem er verzweifelt versucht hatte, den Zwillingen zu helfen.
Nachdem die unangenehme Wahrheit enthüllt ist, stimmen alle dem Verschwörungsplan zu, der schon am selben Abend in die Tat umgesetzt wird. Einmal mehr überrascht Coffey sie, als er offensichtlich ihre Gedanken liest und sofort weiß, dass man mit ihm eine kleine Reise unternehmen will.
Unter dem Deckmantel einer Belohnung für anständiges Benehmen wird Wharton ein mit Schlaftabletten versetztes Getränk eingeflößt, und als dieses Wirkung zeigt, kümmern die Wächter sich um Percy. Sie stecken ihn in eine Zwangsjacke. Als internen Denkzettel bezüglich der unmenschlichen Hinrichtung – so behaupten die Wärter halbwahr – wird er für den Rest des Abends in die Gummizelle gesperrt. Dann befreien sie Coffey aus seiner Zelle.
Als die Truppe Whartons Zelle passiert, findet eine weitere Schlüsselszene statt: Wharton ist noch halbwach und packt Coffey durch die Gitterstäbe; Coffey ist wie elektrisiert – als Wharton ihn wieder loslässt, bezeichnet er ihn als einen sehr bösen Mann.
Wharton schläft ein, Paul schafft Coffey mit Hilfe seiner Komplizen aus dem Gefängnis. In einer denkwürdigen Szene (die leider beim Film der Schere zum Opfer fiel), passiert Coffey den elektrischen Stuhl und starrt ihn gebannt an. Er sagt etwas, das Paul nie vergisst: "Sie sind noch dort drin. Etwas von ihnen ist noch dort drin. Ich höre sie schreien."
Coffey wird zum Haus von Direktor Moores gebracht, der sich selbstverständlich vehement gegen das Vorhaben wehrt, einen Mörder an das Bett seiner todkranken Frau zu lassen, doch mit seiner ruhigen Entschlossenheit schiebt der Riese Moores einfach zur Seite und sucht nach Melinda. Die sterbende Frau hat große Angst vor dem Unbekannten, aber dessen ungeachtet untersucht Coffey sie. Er teilt den Anderen mit, dass er die Krankheit in ihr sehe und küsst die kranke Melinda kurzerhand auf den Mund. Er atmet tief ein, saugt die Krankheit aus ihrem Körper, während das Haus um ihn herum wie bei einem Erdbeben zu erzittern beginnt. Als er Melinda loslässt, bricht er auf dem Boden zusammen, und es scheint ihm nicht zu gelingen, wie zuvor die 'Insekten' auszuhusten.
Hastig brechen die Wächter auf, um Coffey nach Cold Mountain zurückzubringen. Sein physischer Zustand verschlechtert sich während der Fahrt auf dramatische Weise, und Brutus hat eine erschreckende (wenn auch letzten Endes falsche) Einsicht: Coffey wird nicht auf dem elektrischen Stuhl sterben. Er hat Melindas Krankheit in sich behalten, um an ihr zu sterben.
Teil 6: Coffeys Vermächtnis“ („Coffey on the Mile“)
In Georgia Pines wird Paul immer wieder von Brad Dolan terrorisiert, aber zusammen mit seiner Freundin Elaine gelingt es ihm, Dolan auf Distanz zu halten. Elaine beginnt, Pauls Tagebuchaufzeichnungen zu lesen, die dem Ende entgegengehen.
Paul führt seinen Bericht fort und schreibt, wie es ihnen gelungen war, Coffey unentdeckt wieder in seine Zelle zu schleusen. Coffey sieht mittlerweile unheilbar krank aus, da Melindas Krankheit noch immer in seinem Körper wütet. Die Krankheit verformt Coffeys Gesicht mit unnatürlicher Geschwindigkeit, bis es Melindas gezeichneter Miene gleicht.
Sie befreien Percy und lassen sich noch einmal bestätigen, dass er nach Briar Ridge wechseln wird. Als Percy vor Wut kochend die Gummizelle verlässt, nähert er sich einmal mehr unaufmerksam einer Zelle, und nun ist es John Coffey, der durch die Gitter greift, Percy zu sich reißt und etwas anfangs Unbegreifliches tut: Er überträgt die 'Insekten' (Melindas Krankheit) auf den Wärter. Doch er tut noch mehr, und weder Paul noch sonst ein Anwesender wird dies jemals genau erklären können: Coffey gibt Percy einen Befehl, den dieser ausführen muss: Percy zieht seine Dienstwaffe, tritt an Whartons Zelle und erschießt ihn im Schlaf mit allen sechs Schüssen seines Magazins.
Nach dieser Exekution würgt Percy die unerklärlichen Insekten hervor und verfällt in katatonische Stille. Für den Rest seines Lebens erlangt er das Bewusstsein nicht mehr und verbringt die ihm verbleibenden 33 Jahre im Krankenhaus Briar Ridge - als Patient, versteht sich.
Paul und seine Mitverschwörer erfinden eine plausible Erklärung für die Geschehnisse dieser Nacht; Percy kann in keinem Punkt widersprechen. Allerdings wirft Coffeys Verhalten für die Eingeweihten eine weitere Frage auf: Wenn der Sträfling die Krankheit eigens für Percy konserviert hatte, um ihn als Waffe gegen Wharton einzusetzen, muss Paul herausfinden, warum er dies tat. Auf eigene Faust fährt er nach Trapingus County, wo Coffey festgenommen wurde und findet die Wahrheit allzu schnell heraus: William Wharton war es, der die Detterick-Zwillinge getötet hat.
Trotz dieser Entdeckung finden Paul und seine Mitarbeiter keinen Weg, Coffey vor der Exekution zu retten. Paul widmet der leidenschaftlichen Diskussion ein ganzes Kapitel, doch letztendlich müssen sie alle ihre verschiedenen Ideen verwerfen und der Tatsache ins Auge sehen, dass Coffey unschuldig sterben wird.
Pauls einziger Trost ist Coffeys Todessehnsucht. Als Paul ihn wie einen alten Freund - und sie sind Freunde geworden - in der Zelle besucht, offenbart Coffey ihm, dass er des Leids in der Welt müde und froh ist, dass er am Ende des Weges angekommen ist. Bevor Paul die Zelle verlässt, berührt Coffey ihn einmal mehr, diesmal aber eher unbewusst. John gibt Paul einen Teil seiner Kraft, doch Paul ist noch weit davon entfernt, das zu begreifen.
In Cold Mountain findet niemand einen Weg, die bevorstehende Hinrichtung aufzuhalten. Am 21. November 1932 wird John Coffey auf dem elektrischen Stuhl getötet.
Im Jahre 1996 enthüllt Paul sein Geheimnis. Er führt Elaine in die verlassene Scheune und zeigt ihr sein Haustierchen: Es ist Mr. Jingles. Ihr war von Coffey nicht nur Heilung, sondern auch das Geschenk weiterer 64 Lebensjahre zuteil geworden. Dasselbe gilt für Edgecombe, da Coffey ihm Langlebigkeit mit auf den Weg gegeben hatte, als er ihn in seiner Zelle berührte. Im Jahre 1996 ist Paul 104 Jahre alt.
Am Ende seines Tagebuchs berichtet Paul vom lange überfälligen Tod der Maus, dem Ableben seiner Frau Janice (als Paul glaubte, Coffeys Geist zu sehen, der jedoch unfähig war, ihm zu helfen) und seiner Freundin Elaine. Zurück bleibt nur Einsamkeit. Seine letzten Zeilen lauten: Jeder von uns muss sterben, ohne Ausnahme, das weiß ich, aber manchmal, o Gott, ist die Green Mile so lang.
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