Mein hübsches Pony

Portal: Alpträume

Mein hübsches Pony
Cover der limiterten Ausgabe
Deutscher Titel	Mein hübsches Pony
Originaltitel	My Pretty Pony
1. Satz	Der alte Mann saß unter dem Scheunentor, wo es nach Äpfeln roch und schaukelte; er wollte nicht rauchen – aber nicht, weil der Arzt es verboten hatte, sondern weil sein Herz unablässig flatterte.
Herausgabe (orig.)	1988 Nightmares and Dreamscapes
Verlag (orig.)	Viking
Herausgabe (dt.)	1993
Verlag (dt.)	Hoffmann und Campe
Sammlung	Alpträume/Abgrund
Länge	~ 10.500 Wörter
Charaktere	Schauplätze
Rezensionen

Mein hübsches Pony ist eine Kurzgeschichte des Schriftstellers Stephen King aus dem Jahr 1989. Sie ist in der Kurzgeschichtensammlung Alpträume von Stephen King enthalten.

Hauptartikel: Mein hübsches Pony: Inhaltsangabe

Großvater George Banning versucht, seinem Enkel Clive Leben und Tod und das Verstreichen der Zeit klarzumachen.

Während der im raschen Alter auf sein Leben zurückblickt, würde er seine Seele verkaufen, um in jene Zeit zurückzukommen, in der es für einen Jungen nichts Schöneres gibt, als ein kleines hübsches Pony (im Sinne der Geschichte: ein Gefühl für die echte Zeit) zu besitzen.

• Die Geschichte wurde in den USA erstmals 1989 als limitierte Luxusausgabe als My Pretty Pony herausgegeben.
• Eigentlich sollte diese Geschichte unter dem Pseudonym R. Bachman als Roman erscheinen, in der ein Auftragskiller mächtige Umweltbosse ermordet, aber dann erinnert er sich an den Versuch seines Großvaters, ihm die dehnbare Natur der Zeit zu erklären. Dieser Roman wurde jedoch nie vollendet.
• Da einige Charaktere in The Complete Stephen King Encyclopedia noch unter anderen Namen auftauchen, wurde diese Geschichte wohl für die Neuauflage in der Kurzgeschichtensammlung Alpträume gründlich überarbeitet. Abweichungen sind festzustellen bei Patty Banning, Tim Warburton, Reverend Chadband und Alden Osgood.
• Von der Kurzgeschichte wurde 2009 ein Dollarbaby gedreht.
• Jerry Garcia liest die Geschichte für die Hörbuch-Sammlung Chattery Teeth and Other Stories.

• Dolores Claiborne spricht bei ihrem Verhör nach dem Tod ihres Mannes Joe St. George immer wieder die Worte "Mein hübsches Pony" aus, um nicht vorschnell zu antworten; George erklärt seinem Enkel in der Kurzgeschichte, dass diese Worte dabei helfen, den Abstand zwischen den Sekunden zu markieren: "Eins, mein hübsches Pony, zwei, mein hübsches Pony ...".