Er ist der taubstumme Anhalter, den der Büchervertreter Monette mitnimmt. Da Stanley Doucette nicht Lippen lesen kann, macht er nur eine vage Handbewegung geradeaus und schließt die Augen, als die Fahrt weitergeht. Monette kann sein Alter nicht schätzen; Größe und Gewicht entsprechen dem Durchschnitt.
Monette, ein Mann, der kurz vor dem Selbstmord steht, nutzt die Gunst der Stunde, um sich seine Sorgen von der Seele zu reden. Schließlich kann der Anhalter ihn nicht hören. So berichtet er von seiner Frau, die Geld unterschlug und ihn mit einem anderen Mann betrog, der sich Cowboy Bob nannte.
Als Monette austreten muss, verschwindet Stanley unbemerkt, lässt aber die St. Christopherus-Medaille mitgehen, die am Rückspiegel hängt. Zwei Tage später lauert er Monettes Ehefrau und ihrem Liebhaber in einem Motel auf. Er tötet sie beide mit einem Metallrohr. Denn er ist zwar stumm, nicht aber taub und hat genau mitbekommen, was Sache ist.
Später bricht er bei Monette ein und legt ihm die Medaille neben sein Hochzeitsfoto. Dazu hinterlässt er die Nachricht: "Danke fürs Mitnehmen."
Die Polizei kennt Doucette: Er war mehrfach in Nervenheilanstalten, aber Monette ist sich sicher, dass man ihm nicht alles mitteilte, was Doucette anstellte. Zum Zeitpunkt von Monettes Beichte bei einem Priester ist Doucette noch auf freiem Fuß.
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