Cujo

Version vom 10. Oktober 2006, 15:03 Uhr von Gerald (Diskussion | Beiträge) (Wissenswertes)


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Cujo
Cover von Cujo
Deutscher Titel Cujo
Originaltitel Cujo
Herausgabe (orig.) 1981
Verlag (orig.) Viking
Herausgabe (dt.) 1983
Verlag (dt.) Lübbe
Übersetzer (in) Harro Christensen
Länge ~ 120.000 Wörter
Hauptpersonen
Charaktere Schauplätze
Rezensionen


„Cujo“ bildet den zweiten Teil des sogenannten Castle-Rock-Zyklus. Erstveröffentlicht wurde der Roman durch den Viking-Verlag im Jahre 1981, die deutsche Übersetzung von Harro Christensen wurde 1983 durch den Bastei-Lübbe-Verlag herausgegeben. „Cujo“ wurde im Jahre 1982 vom Regisseur Lewis Teague verfilmt.

Inhalt

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Der Roman handelt von dem aus der New Yorker Werbeindustrie stammenden Victor Trenton, der gemeinsam mit seiner Frau Donna und ihrem Sohn Tad nach Castle Rock gezogen ist, um dort seinen Lebenstraum erfüllend die eigene Firma „Ard Worx“ zu gründen. Seine Frau indes hat Victor mit dem Tennislehrer betrogen, den sie aber wieder verlassen hat. Die Ehe von Donna und Vic befindet sich in einer Krise. Während Vic sich auf eine Geschäftsreise begibt, bringt Donna den gemeinsamen Wagen, der einen Motorschaden hat, zu Joe Chambers, dem Inhaber einer kleinen Werkstatt am Rande Castle Rocks und gleichzeitig Besitzer des titelgebenden Bernhardiners Cujo. Cujo hat sich während einer Kaninchenjagd mit der Tollwut infiziert.

Während Victor Trenton von seiner Geschäftsreise immer wieder versucht, seine Frau Donna telefonisch zu erreichen, ist Donna gemeinsam mit ihrem Sohn Tad im defekten Wagen auf dem Hof der Chambers bei brütender Hitze eingesperrt. Der tollwütige Cujo wartet vor dem Wagen und versucht mehrfach, die beiden Gefangenen anzugreifen. Anlässlich der spektakulären Rettungsaktion stirbt Sheriff Bannermann, der bereits erfolgreich in Stephen Kings Roman „Dead Zone - Das Attentat“ einen Serienmörder zur Strecke bringen konnte.

Wissenswertes

1982 wurde Cujo von der New York Public Library als eines der besten Jugendbücher ausgezeichnet, dennoch hatte der Roman eine hohes Maß an Kritik einstecken müssen. In vielen Teilen der Vereinigten Staaten wurde Cujo von den Einkaufslisten der Schulbibliotheken gestrichen, da er „schmutzig und von fragwürdigen sexuellem Gehalt“ sei, wie beispielsweise die Bibliothek von Rankin Country Mississippi verlauten ließ.

Das Buch wurde 1982 von Regisseur Lewis Teague]] mit Daniel Hugh-Kelly, Danny Pintauro und Ed Lauter in den Hauptrollen verfilmt.

Literatur

Weblinks

  • Cujo in der Internet Movie Database (engl.)