Die Tarotkarten sind magische Gegenstände aus dem Dunkler-Turm-Zyklus von Stephen King.
Der Mann in Schwarz, jetzt unter dem Namen Walter bekannt, mischt Roland Deschain die Karten und deutet sie ihm. Doch die Tarotkarten sind nicht normal. Es ist
- »eine Mischung aus dem üblichen Blatt und meinen eigenen Verbesserungen. Sieh genau her, Revolvermann.«[1]
Und Roland sieht und hört zu. Die erste Karte ist Der Gehängte:
- Du, Revolvermann, bist der Gehängte, du schreitest über alle Gruben des Hades hinweg unverdrossen deinem Ziel entgegen. Einen Mitreisenden hast du bereits in diese Gruben gestoßen, nicht?
So deutet Walter diese Karte. Die zweite ist Der Seefahrer:
- »Der Seefahrer. Achte auf die klare Stirn, die haarlosen Wangen, die verletzten Augen. Er ertrinkt, Revolvermann, und niemand wirft ihm ein Seil zu. Der Junge Jake.«
- Ein Pavian stand grinsend und breitbeinig auf der Schulter eines jungen Mannes. Das Gesicht des jungen Mannes war nach oben gerichtet, seine Züge waren eine stilisierte Maske von Grauen und Entsetzen.
Der Gefangene ist die nächste Karte; auch für den Revolvermann sehr beunruhigend. Die vierte ist Die Herrin der Schatten:
- »Macht sie auf dich den Eindruck, als hätte sie zwei Gesichter? Hat sie. Ein wahrhaftiger Janus.«
Walter dreht die fünfte Karte um.
- Ein grinsender Sensenmann hielt mit Knochenfingern eine Sense fest. »Der Tod«, sagte der Mann in Schwarz schlicht. »Aber nicht für dich.«
Zwei Karten bleiben noch übrig. Auf den Gehängten legt Walter die Karte Der Turm. Als siebte und letzte Das Leben. Doch wieder mit der Warnung:
- Aber nicht für dich
Wie die beiden letzten Karten zu den anderen passen, sagt Walter nicht. Entweder, weil er selbst es nicht weiß, oder weil er Roland in eine weitere Falle locken will.
Quelle
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