Die Zehn-Uhr-Leute: Rezension
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Croaton (2 / 5)
Stephen Kings Kurzgeschichte Die Zehn-Uhr-Leute ist – in guter alter Kurzgeschichtentradition – nicht mehr als ein Streiflicht der Ereignisse. Doch sind die Geschehnisse, wie King sie beschreibt, von so monumentaler Natur (die Welt wird von schrecklichen Fledermausmenschen bedroht, die immer mehr die Macht an sich reißen), dass sie in diesem Rahmen keinen Platz zur Entfaltung bekommen. So geht dann alles Rummsbumms: Brandon Pearson sieht sein erstes Monster, ist schon am selben Abend auf der Versammlung, auf der der Anführer des Widerstandes, Robbie Delray, seinen Verrat begeht, schnell flieht Pearson und gründet in Omaha auf eineinhalb Seiten eine neue Widerstandsgruppe ... Deshalb finde ich den Zugang zur Geschichte nie so recht: Man hofft auf mehr und wird dann doch mit zu wenig abgespeist.
Fazit: Zuviel Stoff für so wenig Kurzgeschichte ...
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