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Haven ist der Titel einer geplanten TV-Serie aus der Feder von Stephen King. Der Autor besucht hierbei erneut die Kleinstadt Haven, die bereits in anderen Werken (vor allem Das Monstrum) eine zentrale Rolle spielte.

Zum Inhalt

Eine erste Bekanntgebung der Produzenten beschreibt die Rahmenhandlung dieser Serie folgendermaßen:

"[Die Serie] konzentriert sich auf eine unheimliche Kleinstadt in Maine, wo Verfluchte im Exil ein normales Leben führen. Als die Flüche sich wieder spürbar machen, wird die FBI-Agentin Audrey Parker eingeflogen, um diese übernatürlichen Kräfte in Schach zu halten - während sie versucht, den Geheimnissen von Haven auf den Grund zu gehen."

Wissenswertes

  • Im Oktober 2009 wurde im französischen Cannes dieses neue Projekt Kings angekündigt, für das er sich mit der kanadischen Firma "E1 Entertainment Inc." und "Universal Networks International" zusammengetan hat.
  • Die Serie soll 13 Episoden umfassen und lose auf der Handlung von The Colorado Kid basieren.
  • King will mit der Tradition brechen, erst einen Pilotfilm zu zeigen und dann auf die Publikumsreaktion zu warten; stattdessen werden sämtliche Folgen (mit einem Budget von 2 Millionen Dollar pro Folge) abgedreht und später verschiedenen Sendern angeboten. [1]
  • King wendet sich bewusst von US Produzenten ab, da er in der Vergangenheit mit vielen Umsetzungen seiner Werke unzufrieden war. Von King selbst gibt es dazu noch keinen Kommentar; der Vorsitzende von "E1" äußerte sich jedoch mit den Worten: "Er hatte seine Gründe. Möglicherweise war er mit dem Herstellungsprozess in den USA etwas desillusioniert. Er wollte die Sache durchziehen, ohne auf ein Studio angewiesen zu sein, das 100 Prozent der Kosten trägt und folglich die volle Kontrolle innehat." [2]

Quellen

  1. Der komplette Pressebericht auf Lilja's Library.
  2. Das Zitat im Original: "He had his reasons. He might have been disillusioned a little with the development process in the U.S. He wants to be able to do it without putting it through a studio that's going to pay 100 per cent of it and consequently have that control."