Louis L'Amour

Version vom 8. September 2006, 12:01 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (Bezug zu Stephen King)


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Louis L'Amour (22. März 1908 – 10. Juni 1988) war ein US-Amerikanischer Autor vieler Westernromane und -geschichten. Er wurde unter dem Namen Louis Dearborn LaMore am 22. März 1908 in Jamestown, North Dakota geboren. Er war das jüngste von insgesamt sieben Kindern. Sein Vater war Veterinär, seine Mutter Lehrerin. Schon als Kind war LaMoore ein begeisterter Leser. Mit 15 begann er im Südwesten der USA zu arbeiten. Bei ganz unterschiedlichen Anstellungen bekam er sehr viele Ideen für seine Geschichten. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nahm er verschiedene Gelegenheitsjobs überall auf der Welt an und begann seine Geschichten an Magazine zu verkaufen.

Nachdem er im Zweiten Weltkrieg gedient hatte, führte er das Schreiben fort. In den fünfziger Jahren begann er auch Romane zu verkaufen. Im Laufe der Jahre schrieb er über einhundert davon. Insgesamt wurden mehr als 225 Millionen Exemplarer verkauft und in dutzenden Sprachen übersetzt.

Im Jahr 1982 gewann er die Congressional Gold Medal. Zwei Jahre darauf die Medal of Freedom. LaMoore besitzt außerdem North Dakotas Roughrider Award.

L'Amour starb am 10. Juni 1988 und wurde auf dem Forest Lawn Memorial Park Cemetery in Glendale, Kalifornien begraben. Posthum wurde seine Auobiographie im Jahr 1989 veröffentlicht.

Bezug zu Stephen King

Unter anderem L'Amour-Romane des Westerngenres wird der noch junge Stephen King Mitte der fünfziger Jahre auf dem Dachboden des King-Hauses in Durham finden. King wird ihm die Ehre erweisen. Roland Deschain nimmt zur Tarnung den Namen William Dearborn in Mejis an um unerkannt zu bleiben.