Leben ohne Ende ist ein Roman von George R. Stewart, der Stephen King beeinflusste.
Der Autor und das Buch
George R. Stewart (1895 bis 1980), lehrte von 1923 bis 1962 als Professor für Englisch an der Universität von Kalifornien in Berkeley bei San Francisco. Er schrieb mehrere Romane und Sachbücher, doch "Leben ohne Ende", das 1949 erschien, ist sein einziges Werk, das sich der Science Fiction zurechnen läßt. Es ist einer der besten Katastrophenromane überhaupt und wurde 1951 mit dem International Fantasy Award ausgezeichnet.
Inhalt
Durch das Radio kommt die Meldung, daß die US-Regierung ihres Amtes enthoben worden sei. Die Zivilisation liegt im Sterben. Ish, der Hauptprotagonist des Romans, zur Zeit der Katastrophe krank, reimt sich erst später bröckchenweise den Verlauf der Tragödie zusammen. Eine neue Seuche hat plötzlich die Erde heimgesucht und die Menschen dahingerafft. Nur einige wenige, aus unbekanntem Grund immun gegen den Virus, haben überlebt. Diese schließen sich in Gruppen zusammen und kämpfen geminsam ums Überleben.
Verbindung
Stephen King hat selbst gesagt, dass ihn dieser Roman zu seinem eigenen Roman The Stand - Das Letzte Gefecht inspirierte.