Mary Jacklin
Mary Jacklin ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Roman Das Monstrum. Sie wird in Buch III, Kapitel 5/4 erwähnt.
Mary ist eine Einwohnerin von Haven, Maine und die Großmutter von Tommy Jacklin. Sie ist eine gute Freundin von Eileen Pulsifer: Die beiden treffen sich seit vierzig Jahren und spielen Bridge zusammen. Aber im Sommer 1988 erfindet Mary ständig Ausreden, um ein Treffen abzusagen:
- von: heftige Kopfschmerzen
- bis: spontaner Besuch des Trolley-Museums in Kennebunk
Die Ausreden klingen einzeln plausibel, doch in ihrer Gesamtheit wirken sie ausgedacht. Eileen fährt daher mit ihrer anderen guten Freundin Vera Anderson nach Haven, um mit Mary persönlich zu reden. Sie glaubt, Mary habe Krebs und wolle nicht, dass ihre Freunde das mitbekommen. (In Wirklichkeit: Die Einwohner Havens wurden zu Tommyknockers und möchten keine Außenstehenden in der Stadt haben, die hinter ihr Geheimnis kommen könnten.) Doch die beiden Frauen kommen nicht bis nach Haven, da die Atmosphäre der Tommyknockers sie zum Umkehren zwingt.
Diese Geschichte ist Johnny Leandros erster Ansatzpunkt, dass in Haven etwas nicht stimmt (siehe auch Knüller). Zwar sind vorher schon ein Junge und zwei Polizisten (Benton Rhodes und Peter Gabbons) spurlos verschwunden, aber endlich hat Johnny eine greifbare Spur, die er verfolgen kann. So wie Eileen ging es nämlich noch einer Vielzahl anderer Menschen in Derry oder Bangor, die Verwandte oder Freunde in Haven haben.
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