Schlachtfeld: Rezension
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Croaton (5 / 5)
Action pur! Bei der 14-seitigen Kurzgeschichte Schlachtfeld bleibt dem Leser keine Zeit zum Verschnaufen. Die wenigen Charaktere sind flach und dienen nur der Handlung, selbst über den Hauptcharakter John Renshaw erfährt man fast nichts, außer dass er ein Auftragskiller ist.
Von dem Moment an, in dem die Soldaten aus der Vietnam-Feldkiste kriechen bis zu dem Moment, als Renshaw schreiend durchs Wohnzimmerfenster bricht, vergeht kein Satz ohne Kampf und Gegenwehr, kein Wort wird verschwendet. Und es gelingt King zudem, der Geschichte in bester Roald Dahl-Manier ein Überraschungsende zu verleihen. Erst mit dem buchstäblich letzten Wort erklärt sich, wieso Renshaws Gegenwehr zum Scheitern verurteilt war.
Fazit: Ein kleines Juwel und - auch wenn gerade dieser letzte Gag in der Filmversion fehlt - die bislang wohl am besten verfilmte Geschichte aus Nachtschicht (siehe hier).
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