Das Ende des ganzen Schlamassels
Das Ende des ganzen Schlamassels | |
---|---|
Henry Thomas in der Verfilmung der Kurzgeschichte | |
Deutscher Titel | Das Ende des ganzen Schlamassels |
Originaltitel | The End of the whole mess |
1. Satz | Ich möchte Ihnen vom Ende des Krieges, vom Niedergang der Menschheit und vom Tod des Messias erzählen – eine epische Geschichte, die Tausende von Seiten und ein ganzes Regal voller Bücher verdient hätte; aber Sie (falls Sie später überhaupt noch existieren und dies lesen können) müssen sich mit der gefriergetrockneten Version begnügen. |
Verlag (orig.) | 1993 |
Verlag (dt.) | 1993 |
Sammlung | Alpträume |
Länge | ~ 9.800 Wörter |
Hauptpersonen | |
Charaktere | Schauplätze |
Rezensionen |
Das Ende des ganzen Schlamassels ist eine Kurzgeschichte von Stephen King. Sie wurde in der Sammlung Alpträume (orig. Nightmares and Dreamscapes) im Jahr 1993 herausgegeben.
Handlung
- Hauptartikel: Das Ende des ganzen Schlamassels: Inhaltsangabe
Obwohl sehr talentiert, steht Howard Fornoy immer im Schatten seines kleinen Bruders Robert. Während er schon früher lesen kann als jedes Durchschnittskind, schafft sein "kleiner Bruder" in seinem Alter schon die High-School-Reife. Er beschäftigte sich mit der Quantenphysik mit einem Alter, in dem viele junge Leute diesen Begriff nicht einmal kennen.
Doch Robert ist unglücklich. Er ist regelrecht verärgert, dass die Menschheit voller Hass und Krieg ist. So beschäftigt er sich mit seinem letzten Projekt: mit "Pazifin", einem Mittel im Wasser eines kleinen texanischen Ortes, das die Bewohner im Umkreis friedlich werden lässt. Selbst Wespen wollen niemanden mehr stechen, sind sie einmal in Kontakt mit Pazifin gekommen.
Robert und seine Kollegen verteilen die Droge über die ganze Welt. Sie scheint gerettet, alle Menschen leben friedlich.
Doch der Erfolg währt nur kurz. Robert und sein ganzes Team voller hochintelligenter Menschen merken bald, dass sie eine Kleinigkeit übersehen haben. Die Bewohner des kleinen texanischen Ortes leiden alle unter Alzheimer.
Und auch Howard muss mit ansehen, wie dieses Projekt scheitert. Mit verstärktem Alzheimer und der Gewissheit, nur noch wenige Augenblicke zu leben, erzählt Howard seine Geschichte und die seines Bruders.
Wissenswertes
Verfilmung
Die Kurzgeschichte wurde 2006 mit Henry Thomas in der Hauptrolle verfilmt. Sie lief als eine 45-Minütige Folge der Serie Nightmares and Dreamscapes im Amerikanischen Fernsehen.
| |||||
|