Der Jaunt: Rezension

Version vom 6. Juli 2008, 16:37 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge) (Portalhinweis)


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Croaton (4 / 5)

Stephen Kings Kurzgeschichte Travel - unter diesem Titel habe ich sie ursprünglich kennen gelernt, auch wenn sie heute Der Jaunt genannt wird - ist eines der eher seltenen Science-Fiction-Juwele des Meisters und kombiniert zwei Themen, die mich von jeher faszinieren: Teleportation (seit dem Remake von Die Fliege ein Lieblingsthema von mir) und Zeitreisen. Letzteres freilich im weitesten Sinne, aber zumindest unternimmt der wache Geist eine Zeitreise ... eine sehr lange noch dazu.

Wie schon bei Mrs. Todds Abkürzung ist es die Grundidee, die hängenbleibt: Der gebeamte Mensch erscheint fast sofort am anderen Ende der Teleportation (okay, es vergehen immerhin 0,000000000067 Sekunden, zugegeben), aber wenn er nicht schläft (siehe auch hier), ist sein Verstand für eine Ewigkeit im Nichts gefangen und verkraftet die Ankunft nach hundert? tausend? einer Million Jahren nicht.

Kings Geschichte hat insofern nichts an Aktualität verloren, als im Zentrum der Erfindung von Victor Carune eine die Wirtschaft lähmende Ölkrise steht - es wird also Zeit, dass auch wir endlich den Jaunt erfinden!


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KurzgeschichteKurzgeschichtensammlungLernhilfe-VersionInhaltsangabeRezensionen (Kurzgeschichte, Lernhilfe-Fassung) • Coverpage
Charaktere: Victor CaruneRudy FoggiaLester MichaelsonMrs. MichaelsonFamilie Oates (Marilys, Mark, Patricia, Ricky)
Schauplätze: New York CityWhitehead City
Sonstiges: Carunes TestreiheJauntOpfer des JauntsTeleportation19872307