Stumm: Rezension

Version vom 29. Juni 2008, 17:33 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge) (weiterführend)


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Croaton (3 / 5)

Mute ist eine jener Kurzgeschichten von King, die man liest, sich denkt "OK" und wieder weglegt. Ganz nett, mehr nicht. Was Spaß macht, sind die zwei sich abwechselnden Erzählebenen, denn Monette beichtet quasi zweimal: Einmal wirklich und konkret beim Beichtvater, einmal im Auto gegenüber dem vermeintlich taubstummen Anhalter. Dass der dann doch nicht gehörlos ist, kommt kaum überraschend, dass er ein Killer ist, schon eher. Ist zumindest mal eine andere Art, danke fürs Mitnehmen zu sagen und verschiebt den Dauerbrenner "Anhalter-Horror" in eine andere Richtung. Wir kennen schon den irren Anhalter (aus Klapperzähne), den tödlichen Mitnehmer (aus Achterbahn) ... jetzt haben wir den Anhalter, der für die Außenstehenden zum Verhängnis wird.

Vorlage:Weiterführend Mute