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Buch I – Das Schiff in der Erde
Kapitel I – Anderson stolpert
- Am 21. Juni 1988 stolpert Bobbi Anderson wortwörtlich über ihr Schicksal. Beim Holzhacken für den Winter (es ist zwar erst Juni, aber die Winter in Maine können sehr hart sein) verirrt sie sich etwas auf ihrem großen Grundstück, das sie 1975 von ihrem Onkel Frank Garrick vererbt bekam.
- Aber sie wird den Weg schon zurück finden, viel mehr Sorgen bereitet ihr ihr Hund Peter – der zwölfjährige Hund (84 in Hundejahren) wird wohl nicht mehr lange leben. Auf einem Auge ist er bereits blind und seine Vitalität ist auch nur noch rudimentär vorhanden – wird sie ihn bald einschläfern müssen? Sie hofft nein, da er ihr einziger Freund ist, neben Jim Gardener (der ihr den Hund geschenkt hat). Als sich Peter auf den Befehl „Sei ein Vietcong“ tot stellt, wird Bobbi ganz bedrückt. Doch heute ist der Beagle aufgeregter als sonst…
- Dem Hund folgend, stolpert Bobbi über ein Stück Metall, das nur wenige Zentimeter aus dem Boden ragt – sie könnte tausend Mal hier langgehen, ohne über dieses winzige Stück zu stolpern, aber heute ist ihr „Glückstag“. Nachdem sie sich wieder aufgerichtet hat, untersucht sie das Objekt. Anfangs glaubt sie, es wäre eine vergrabene Zinnkanne, aber es sitzt fest wie Muttergestein, scheint eine dicke Hülle zu haben und – das ist das ungewöhnlichste – vibriert, wenn sie es berührt.
- Sie beginnt das Ding mit den Händen auszugraben, aber es muss die Größe eines Autos oder eines Lasters haben. Da Peter immer unruhiger wird, zittert und jault, lässt sie das Ding sein und geht mit ihm zurück zu ihrem Haus. Aber vergessen wird sie es nicht…
- Wieder zuhause betrachtet sie die elf Bücher in ihrem Regal, die sie geschrieben hat, das erste, „Boxing the Compass“ von 1974 bis hin zu ihrem letzten „The Long Road Back“ von 1986. Ihr Neuestes, „Massacre Canyon“, soll diesen September erscheinen. Die Bücher erinnern sie daran, wie die Zeit vergangen ist – und an ihren einzigen wahren Freund Jim Gardener (dem ihr erstes Buch gewidmet ist). Alle anderen Freude haben sich von ihr abgewandt, nachdem sie von Gedichtpoesie auf das Schreiben von zweitklassigen Western umgestiegen ist.
- In der Nacht träumen sowohl Peter als auch Bobbi seltsame Dinge. Bobbi träumt von grünem Licht und dem Gefühl vor etwas im Wald zu flüchten, während ihr einige ihrer Zähne schmerzlos ausfallen. Vor Erschöpfung (Wovon?, fragt sie sich) schläft sie zwölf ganze Stunden. Am nächsten Morgen stellt sie zwei Dinge fest: Ihre Zähne sind noch da, und ihre Periode hat in der Nacht unplanmäßig eingesetzt und ihre Hose ruiniert.
Kapitel II – Anderson gräbt
- Die nächsten drei Tage regnet es in Strömen. Bobbi versucht sich mit verschiedenen Dingen von dem Objekt im Wald abzulenken: Sie ruft Jim an, doch erreicht nur eine Universitätskollegin namens Muriel, die ihr mitteilt, dass Jim für die nächsten Tage mit der New England Poetry Caravan unterwegs ist und in verschiedenen Städten der Ostküste Gedichtvorlesungen hält. Sie will ihr neues Buch, „Buffalo Soldiers“ schreiben, doch fehlen ihr dazu noch zu viele Daten. Auch die Gartenarbeit und kleine Reparaturen können sie nicht ablenken.
- Als der Regen am 25. Juni endlich aufhört, wandert sie mit Spaten, Brecheisen und anderen Werkzeugen ausgerüstet zurück in den Wald, um endlich das metallische Objekt im Boden auszugraben. Peter, der mit ihr kommen will, befiehlt sie, hier zu bleiben, da er sie beim ersten Mal schon gestört hat – auch wenn ihr der Anblick Leid tut.
- Sie gräbt über vier Stunden lang bis Peter zu ihr in den Wald kommt und sie ablenkt. Das Ding im Boden ist nicht nur groß, sondern riesig und beim Heimweg muss sie an eine fliegende Untertasse denken. Zuhause skizziert sie ihren Fund und errechnet einen Umfang von 300 Metern (im Original 300 Yard, also nur 274 Meter, siehe auch Absurde Übersetzungen). Nach langem inneren Monolog gibt es für Bobbi keine Zweifel mehr: Es muss sich um ein UFO handeln!