Das Pfefferkuchen-Mädchen: Rezension

Version vom 23. Mai 2008, 20:58 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge) (weiterführend)


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Tiberius (5/5)

Ist es schon wieder über ein halbes Jahr her, seit diese Kurzgeschichte veröffentlich wurde? Unglaublich vor allem auf Grund der Begleiterscheinungen, die zum Erwerb der Geschichte geführt haben, aber das ist eine Geschichte für einen anderen Ort.

King selbst bewegt sich ebenfalls nicht in seiner gewohnten Umgebung. Seine "Drohung", einige Geschichten in Florida zu spielen macht er hier zum wiederholten Male wahr. Es ist auch keine "normale" Geschichte in dem Sinne. Es gibt keine Übernatürlichkeiten. Was uns hier präsentiert wird ist ein durchaus realer Plot. Angefangen mit der Vorgeschichte von Emily, über ihre Begegnung mit Jim Pickering und dessen Hobby.

Es ist dennoch eine Geschichte voller Gewalt und Spannung. Und sind wir doch mal ehrlich: Im Kern wollen wir das von King doch auch lesen, oder? Es sind diese verschiedenen Kämpfe, die Emiliy bestehen muss. Der gegen Jim ist der physische, der gegen ihre ganz eigenen Dämonen der psychische.

Wow, King schafft es wieder, realen Schrecken zu verbreiten. Erneut, die Frage zu beantworten, was wäre wenn...? Und das auf so unnachahmliche Weise, so dass auch wiederholtes Lesen Spaß macht. Ich hoffe, dass diese Geschichte nicht durch die Übersetzung zerstört wird. Ich hoffe, dass auch ausschließlich auf deutsch lesende Fans eine gleichwertige deutsche Fassung zu lesen bekommen.

Vorlage:Weiterführend The Gingerbread Girl