Zeitraffer: Rezension

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Croaton (2 / 5)

Für mich ist Stephen Kings Novelle Zeitraffer die schwächste Novelle des Bandes Four Past Midnight. Sie beginnt verheißungsvoll mit den magischen Bildern, die aus der Polaroidkamera kommen und lässt Erwartungen ansteigen, als man erfährt, dass sie in Castle Rock spielt – doch dann plätschert die Geschichte so vor sich hin und wird direkt langweilig, als Pop Merrill versucht, die verhexte Polaroidkamera zu verscherbeln.

Der Schlusskampf ist ein Antiklimax, da es keineswegs einsichtig ist, warum eine weitere Polaroidkamera in der Lage sein soll, den teuflischen Hund zu "erschießen" – und das offene Ende ist eher lächerlich als gruslig. Die zwei Punkte gibt es hauptsächlich für die gelungene Idee von Polaroidsville – in der Beschreibung dieser zweidimensionalen Welt blitzt Kings Können einmal kurz auf.

Betrachtet man Stark und In einer kleinen Stadt, muss man sagen, dass Zeitraffer sich in deren Mitte als Teil der Castle-Rock-Trilogie als völliger Fremdkörper erweist. Die wenigen Hinweise auf Bewohner der Stadt reichen kaum aus, um diese Novelle als Brücke zwischen den anderen beiden Romanen zu sehen, worauf King in seinem Vorwort aber hinweist.

Fazit: Gute Grundidee, langweilige Ausführung.