Quitters, Inc. (Film)

Allgemeines

Quitters, Inc. ist die Verfilmung von Stephen Kings gleichnamiger Kurzgeschichte aus dem Band Nachtschicht. Es handelt sich dabei um die erste Geschichte im Episodenfilm Katzenauge.

Morrison schwant nichts Gutes

Das die Kurzgeschichte einleitende Treffen zwischen Morrison und Jimmy McCann findet nicht statt.
Schon sehr früh gibt es einen Hinweis auf die Methoden der Firma namens Quitters, Inc., denn bereits als Morrison das Anmeldeformular ausfüllt, sitzt ihm ein weinender Mann gegenüber – als eine Tür aufgeht und eine völlig mitgenommene Frau (offensichtlich die Frau des Wartenden) heraus taumelt, will Morrison schon gehen. Doch da fängt ihn Donatti ab.
Morrison hat keinen Sohn, sondern eine Tochter.
Das Kaninchenzimmer der Geschichte kann hier nicht so heißen, da nun eine Katze dort drinnen gefoltert wird. Dies erklärt sich dadurch, dass die Katze der rote Faden ist, der durch die verschiedenen Episoden führt.
Der Film setzt viel weniger auf Mystik als die Geschichte. Die von der Firma ausgelöste Paranoia wird im Film konkretisiert: Tatsächlich ist jemand in Morrisons Schrank; Fußspuren ziehen sich durch die Wohnung; seine Verfolger sind leicht zu durchschauen; als er im Stau beim Rauchen erwischt wird, sieht er sofort, wer ihn dabei gesehen hat.
In einer halluzinatorischen Sequenz auf einer Party scheint jeder Gast zu rauchen; schließlich tauchen in Zigarettenschachteln steckende Menschen auf, andere stopfen sich dutzende Zigaretten in Mund und Nase und qualmen gar aus den Ohren.
Die 10-Punkte-Skala der Therapie ist auf nur 4 reduziert.

Der ganze Film ist gespickt mit Anspielungen auf das Werk Stephen Kings; aus dieser Episode stammt folgende:

Morrison schaut im Fernsehen den Film Dead Zone und schimpft: "Wer schreibt nur so einen Müll!"