Polizeicodes
Aus Stephen Kings Roman Der Buick:
Unter anderem da Ned Wilcox von Shirley Pasternak beigebracht bekommt, wie man sich bei der Polizei verständigt (speziell bei der Troop D), werden dem Leser einige Polizeicodes und typische Abkürzungen beigebracht, die es sich hier zu kennen lohnt. Leider kommen die meisten Codes in der deutschen Übersetzung nicht vor; diejenigen, die nur im Original als Codes zu finden sind und einfach "normal" (unkodiert) übersetzt wurden, sind mit dem Hinweis "nur Orig." versehen. Die Codes sind (in chronologischer Reihenfolge):
- 10-28: Allgemein: Nachfrage bei der Zentrale. (Im speziellen Fall: Bitte um Auskunft über den Fahrer eines bestimmten Autos, dessen Nummernschild vorliegt.)
- Pappe: umgangssprachlich für "Führerschein"
- GZR: scherzhafte Abkürzung für "Goldene Zeiten des Ruhestands"; Huddie Royer prägte den Begriff.
- CAU: Closest Available Unit – der nächste verfügbare Wagen (nur Orig.)
- PLD: Permanent Light Duty – ein Schreibtischjob (nur Orig.)
- Code D: interner Code für Notfälle, die den Buick betreffen (benannt nach dem Hund Mister D)
- 5-by-5 (oder 5-by): alles in Ordnung (nur Orig.)
- ein Dreier: ein Notfall
- BPO: By Permission Only – nur mit Genehmigung (nur Orig.)
- 33: Brauche dringend Hilfe
- 47: Schickt einen Krankenwagen
- 10-99: Officer in Not
- 29: Katastrophe!
- 99: Alle nötigen Maßnahmen einleiten
- 20: momentaner Standort eines Polizisten (nur Orig.)
- DRT: Dead Right There – am Tatort verstorben (nur Orig.)
- OD: On Duty – Polizisten in Bereitschaft (nur Orig.)
- 15: ein Arrest wurde getätigt
- 17: Wagen ist unterwegs zum Revier
- 2001: entflohener Gefangener; wegen des Films 2001 – Odyssee im Weltraum auch scherzhaft einfach Kubrick genannt
- APB: All Points Bulletin – eine Fahndungsmeldung (nur Orig.)
- 10-98: Trooper unterwegs nach Hause (nur Orig.)