Langoliers: Rezension

Version vom 19. November 2007, 20:37 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge) (weiterführend)


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Croaton (5 / 5)

Ich bin schon immer Fan gewesen von Zeitreise-Geschichten. Ob Schutzengel von Dean Koontz, Geschichte machen von Stephen Fry oder auch die Zurück in die Zukunft-Teile: Ich verschlinge so etwas gierig. Diesbezüglich hat King leider nicht allzu viel zu bieten - umso besser aber ist diese Novelle, die für mich die gelungenste Novelle des Meisters ist.

Kaum eine Szene in Kings Werk ist so packend wie die, als die blinde Dinah Bellman im Flugzeug erwacht und glaubt, sie sei der einzige Mensch an Bord. Was folgt, ist einfach nur faszinierend und blendend durchdacht - es spricht für King, dass er der alten Zeitreise-Idee durch seine einmalige Theorie der Zeit noch etwas Außergewöhnliches abringen kann.

Zugegeben, dass mit Dinah ein übersinnlich begabtes Mädchen und mit Craig Toomy ein völlig Verrückter an Bord sind, ist weit hergeholt, aber das fällt bei Kings überbordender (Wortspiel beabsichtigt) Fantasie nicht ins Gewicht. Schade zwar, dass die Verfilmung tricktechnisch so daneben ging, aber die Geschichte kann ganz für sich stehen und mich immer wieder in ihren Bann ziehen.


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