Ellen Ripley

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Allgemeines

Ellen Ripley ist die von Sigourney Weaver dargestellte Heldin, die in bislang vier Alien-Teilen gegen den außerirdischen Feind bestehen musste.

Ihre Rolle in Alien

In Teil eins ist sie die einzige Überlebende des Raumschiffs 'Nostromo', weshalb sie (nach einem Kälteschlaf) fast 60 Jahre später (in Teil zwei) gebeten wird, eine Mannschaft zu einer Rettungsmission auf den mittlerweile bewohnten Planeten zu begleiten, wo die 'Nostromo' einst das Alien aufgabelte. Auch diese Mission überlebt sie, fängt sich aber, wie sie in Teil drei erfahren muss, selbst das Alien ein. Sie stirbt, als dieses aus ihr herausbricht - doch ihr Erbgut genügt, um sie in Teil vier zu klonen, sodass sie erneut gegen die Bestien antreten kann.

Bezug zu Stephen King

In Stephen Kings Roman Duddits werden die fürchterlichen Kackwiesel von Soldaten nach Ellen Ripley benannt, da durchaus eine Parallele zu den Wesen besteht, die sie bekämpfte:

  • In Alien legt eine gigantische Königin unzählige Eier; aus diesen Schlüpfen große, handförmige Wesen (im Englischen 'Face-Hugger', wörtlich 'Gesichts-Umarmer' genannt), die sich auf das Gesicht ihres Opfers setzen, dieses lähmen, aber am Leben erhalten, während sie durch die Luftröhre ein Ei in den Brustkorb des Wirtes legen. Daraufhin sterben die 'Face-Hugger' und fallen tot ab. Der Wirt erwacht und fühlt sich heißhungrig - bis plötzlich das Alien aus seinem Brustkorb bricht (und ihn dabei unweigerlich tötet) und innerhalb kürzester Zeit größer wird als ein Mensch. Es kann auch in einem anderen Organismus gedeihen (Teil drei: in einem Hund).
  • In Duddits ist es der so genannte 'Byrus', ein roter Pilzbefall, der den 'Byrum' (das Kackwiesel) hervorbringt. Dieses Kackwiesel wächst im Innern des Wirtes (vorzugsweise einem Menschen, doch es wächst auch wie in Alien in einem Hund) und frisst sich schließlich nach draußen. Jedoch nicht durch den Brustkorb, sondern - der Name lässt es erahnen - durch den After des unglückseligen Opfers. Allerdings ist dies eine Fehlfunktion: Der Byrum ist als eine Art Wurm gedacht, der mit dem Wirt eine Symbiose eingehen soll (siehe auch hier) - doch an der Erdatmosphäre kommt alles anders.