Die Zehn-Uhr-Leute ist eine Kurzgeschichte des Schriftstellers Stephen King aus dem Jahr 1993. Enthalten in der Sammlung Alpträume.
Inhalt
Der Titel bezieht sich auf Raucher, die sich Punkt zehn Uhr außerhalb öffentlicher Gebäude, in denen das Rauchen verboten ist, zu einer Zigarettenpause treffen. Brandon Pearson sieht unvermittelt in einer solchen Pause ein unaussprechliches Wesen, eine Art Fledermaus in Menschengestalt, die gekleidet ist wie ein reicher Banker. Sein Arbeitskollege Duke Rhinemann kann ihn davon abhalten, laut aufzuschreien und damit preiszugeben, dass er das Wesen als das sehen kann, was es ist. Denn die Zehn-Uhr-Leute sind Außerirdische, die sich auf die Übernahme unserer Welt vorbereiten. Auf unerklärliche Weise ist es nur Rauchern, die mehrmals versucht haben aufzuhören, durch eine dadurch ausgelöste chemische Reaktion in ihrem Gehirn möglich, diese in ihrer wahren Gestalt zu sehen.
Gleich am ersten Tag, an dem Brandon dem Widerstand beitritt, wird er Zeuge eines Verrats: Der angebliche Anführer des Widerstandes lockt die Gruppe Alien-Seher in einen Hinterhalt - er bezahlt für den Verrat mit seinem Leben, und Brandon gruppiert die Überlebenden zu einem weiteren Kampf um sich.
Wissenswertes
- Der Originaltitel lautet "The Ten O’Clock People"