Wie viele Horror-Autoren vor ihm hat Stephen King in seinen Werken immer wieder die Idee des Geisterhauses heraufbeschworen (siehe auch Klassische Themen der Horrorliteratur; hier ein Überblick:

  • Die Trentons ziehen in dem Roman Cujo in das leerstehende Haus ein, in dem Frauenmörder Frank Dodd lebte; dass der Geist des Würgers noch in diesen Gemäuern umgeht und irgendwie auch für das verantwortlich ist, was mit Cujo passiert, bleibt eine Option des Romans.
  • Das verlassene Haus an der Neibolt Street in Derry ist Schauplatz mehrerer Manifestationen von Es. Es taucht dort als Aussätziger und Werwolf auf.
  • Die 'Villa' (in dem Roman tot. (orig. The Waste Lands)) ist Knotenpunkt zwischen verschiedenen Dimensionen. Das gefürchtete Geisterhaus ist Jake Chambers' Tor zu Roland Deschains Welt, doch das Haus hat ein Eigenleben: Es ist ein Wächter zwischen den Dimensionen und bekämpft Jakes Eindringen. (siehe auch Spukhaus)
  • Das Haus in der Maple Street verwandelt sich ganz allmählich in ein Raumschiff, das schließlich zusammen mit dem darin eingesperrten, verhassten Familienvater abhebt.
  • Kann man eine öffentliche Toilette als Geisterhaus bezeichnen? Zumindest lässt King es in einer spuken in seiner Kurzgeschichte Turnschuhe.
  • Es spukt in Zimmer 1408 im Hotel Dolphin.