Worth gehört zu den Sommergästen am Castle Lake. Er hat zwei Frauen, wobei die erste Mrs. Todd - Ophelia - die Namensgeberin der Kurzgeschichte ist.
Die beiden engagieren sich für die Gegend in der sie ihren Sommer verbringen, was eine Ausnahme ist, da sich die meisten Sommergäste kaum für die Einheimischen und deren Belange interessieren. Worth unterstützt dabei die Bemühungen seiner Frau. So darf sie den Lieferwagen von ihm nehmen, um die Kinder von Castle Rock zum Schwimmbad und zurück zu fahren.
Er erscheint auch sonst spendabel. So kauft er ihr 1963 oder 1964 ein champagnerfarbenes Mercedes Cabrio, mit dem Ophelia ihre berüchtigten Abkürzungen fährt. Ein durchzugsstarkes Modell, welches nicht ganz billig war. Ihr Fuhrpark beinhaltete auch noch einen Cadillac.
Worth Todd - der nördlich von Castle Rock zu Hause war - war es egal, wie sehr seine Frau nach Abkürzungen suchte. Er war wohl viel zu sehr mit seiner Arbeit beschäftigt. So ist es auch verständlich, dass seine Frau ihm eine Notiz hinterlegt, dass es bei ihr später werden könnte.
Er war dennoch betroffen, als seine Frau - mit der er keine Kinder haben konnte - im Jahr 1973 verschwindet. Homer Buckland vermutet richtig, dass sie von einer ihrer Touren durch die Wälder von Maine einfach nicht zurückgekommen ist. Die Gründe sind ungewiss und man kann nur ahnen, dass sie ihrer Jagd und ihren Reisen völlig verfallen ist. Worth wartet sieben Jahre lang, bis er sie für tot erklären lässt und ein weiteres bis er seine zweite Ehe eingeht. Ihr schenkt er einen Jaguar und wie es scheint, fährt sie um einiges gemächlicher als ihre Vorgängerin.
| ||||||
|