Norman Wilson ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte Die Meerenge (orig. The Reach).
Norman und seine Ehefrau Ettie haben ein Kind mit Down-Syndrom bekommen. Gleich nach der Geburt wurde es vom Priester Ewell McCracken getauft. Wenige Zeit später, als die Hebamme Mary Dodge kam, forderte Norman seine Frau traurig auf, doch mit ihm ein neues Boot anzuschauen, und sie folgte ihm mit Tränen in den Augen, obwohl sie durch die Geburt noch so geschwächt war, dass sie kaum laufen konnte. Als die beiden zurückkamen, sagte ihnen die Hebamme, dass das Baby gestorben sei.... Allgemein wurde auf der Insel gesagt, es sei ein Glück gewesen, dass das arme Kind nicht lange leiden musste.
Stella Flanders denkt an diese Geschichte als sie ihren Urenkeln erklären will, wie stark und besonders doch der Zusammenhalt auf der Insel früher war, und dass Probleme möglichst von den Inselbewohnern gemeinsam gelöst wurden, selbst wenn die Lösung nicht ganz legal war - so wie in diesem Fall, wo das Baby wohl nicht zufällig gestorben war. Aber natürlich käme Stella nie auf die Idee, Außenstehenden und gar Kindern davon zu erzählen.
| ||||||
|