Molie Jernigan ist ein Charakter aus Richard Bachmans Roman Menschenjagd.
Er betreibt ein Pfandleihgeschäft, wo man jedoch auch illegale Waffen oder falsche Papiere bekommen kann. Da seine teils einflussreichen Kunden die Hand über ihn halten, kann Molie seinen Geschäften unbehelligt nachgehen. Der 75-jährige Molie ist Ben Richards' erste Anlaufstation, nachdem er zur Jagd freigegeben wird; er weiß von Molies krummen Dingern, weil er in seiner Nachbarschaft wohnt. Von ihm bekommt er die Identitäten John Griffen Springer und John Deegan.
Grundsätzlich glaubt Ben, dass Molie den Mund hält und auch schlau genug ist, sich in einem Polizeiverhör ein paar Narben einzuhandeln, die er später als Beweis für seine Verschwiegenheit vorzeigen kann - aber grundsätzlich hat Richards doch Bedenken, dass Molie in nicht doch verrät.
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