Der herrenlose Buick ist das geheimnisumwobene Gefährt, das in Kings Roman Der Buick im Mittelpunkt steht. 1979 wird es von einem ebenso mysteriösen Mann auf einer Tankstelle abgestellt und scheinbar vergessen. Die Polizei nimmt sich ihm an und bringt ihn im Schuppen B unter.
Auf den ersten Blick ein normaler Buick, wird schnell klar, das einiges an ihm nicht stimmt:
Warum der Wagen kein Buick ist
Erste Erkenntnisse
- Der Kilometerstand beträgt 0,0.
- Die Auspuffanlage ist komplett aus Glas.
- Kratzer im Lack verschwinden wieder, das Auto kann sich (ähnlich wie Christine) selbst heilen.
- Der Wagen nimmt keinen Dreck an; die Reifen stoßen Steine ab.
- Das Armaturenbrett ist aus Holz und eine Attrappe, da nichts daran echt ist (z.B. können Knöpfe nicht gedreht werden)
- Der Buick hat keine Verteilerkappe, keinen Verteiler, keinen Lüfter, keine Keilriemen und keine Lichtmaschine; zudem ist die Batterie nicht angeschlossen.
- Der Schlüssel lässt sich nicht drehen und ist nur ein flacher Stab ohne Markierungen.
Übernatürliche Ereignisse
- Im Schuppen B wird es kalt, wann immer sich mit dem Buick etwas tut.
- Der Buick kann so genannte Lichtgewitter produzieren, die lautlos und an sich ungefährlich sind, aber den Zuschauer erblinden lassen können.
- Das Gefährt verschluckt zwei Menschen: Ennis Rafferty und Brian Lippy.
- Er bringt mehrere Wesen aus einer anderen Welt in die unsere; sie alle kommen aus dem Kofferraum des Buicks.
Theorien über den Buick
- Der Buick fungiert als Bindeglied zwischen den Welten - die Autoren Stanley Walter, Christopher Golden und Hank Wagner stellen in ihrem Buch The Complete Stephen King Universe die Theorie auf, es handele sich beim Buick um eine mobile Schwachstelle.
- Der Mann im schwarzen Mantel ist möglicherweise einer der Niederen Männer, die auch schon in der Novelle Niedere Männer in Gelben Mänteln auffällige Wagen fahren; einer ihrer Wagen verspeist dort vor den Augen von Bobby Garfield Müll.