Es blieb bislang ungeklärt, ob diese zerstörerischen Altvorderen etwa einen Weltkrieg mit chemischen und biologischen Waffen führten (siehe auch Atomenergie), aber es erscheint als wahrscheinlich. Mittwelt war voller genetisch mutierter Wesen, die allgemein als Muties bezeichnet werden. Im Fall von Nutztieren (und auch ein paar frei lebenden Arten) konnten Muties in einem langwierigen Prozess so lange gezüchtet werden, bis sie wieder reinrassig waren. Das so gewonnene Vieh mit guter Erblinie - bzw. solches das erstmals wieder reinrassige Nachkommen warf - war außerordentlich wertvoll.
Die schrecklichsten Mutanten von Mittwelt waren die Langsamen Mutanten. Diese körperlich abstoßenden Kreaturen stammten von Menschen ab, hatten aber oft nur sehr wenig Ähnlichkeit mit ihren menschlichen Vorfahren. Die Langsamen Mutanten, die in den alten unterirdischen Schienenstrecken von Mittwelt und den zerstörten Küchen von Gileads Palast hausten, hatten grüne, phosphoreszierende Haut. Ihre Mutationen waren derart vielgestaltig, wie sie Furcht erregend waren. Einige hatten Insektenaugen, ander wiederum tentakelähnliche Gliedmaßen mit Saugnäpfen. Nicht wenige waren Nachtwesen und zogen dunkle Orte den hellen vor.
Eine Übersicht der Mutantenarten
Gliederfüßer
- Bienen: Auf dem Weg nach Lud stief Roland Deschains Ka-Tet auf diese albinohaften Mutantenbienen. Die Insekten poten mit ihrem plumpen, schneeweißen Aussehen einen schrecklichen Anblick - und sie stellten giftigen Honig her. Der Bienenstock sah seltsam geschmolzen aus, so als wäre jemand mit einer Fackel darüber hinweggestrichen. Roland erklärte den anderen, dass die Mutation ein Resultat der Grossen Verseuchung sei.
- Käfer mit zwei Köpfen werden in Schwarz erwähnt
- Riesenkäfer kommen im Wüsten Land jenseits von Lud vor.
- Skorpione (aus Glas)
Langsame Mutanten
- Das Grüne Volk kommt in der Kurzgeschichte Die Kleinen Schwestern von Eluria vor.
- Totale Schweine: Dieser Wüstenstamm Langsamer Mutanten besaß fünfzig Jahre lang, bevor Roland und sein Ka-Tet in Hambry entrafen, die blaue Farbe aus Maerlyns Regenbogen.
Sumpfbewohner
Eine weitere Gruppe von Mutanten wird in Wind beschrieben. In Roland Deschains Geschichte Der Wind durch das Schlüsselloch wird der junge Tim Ross von der Sighe Armaneeta in den Fagonard Sumpf gelockt. Dort muss er sich nicht nur gegen einen Drachen beweisen, sondern begegnet auch den Bewohnern des Sumpfes.
Diese sind scheinbar nicht mit Magie direkt in Kontakt gekommen, sondern sind mit der Zeit mit dem Sumpf verwachsen. Auf ihrer Haut wachsen Pilze, Pflanzen und andere Dinge. Ihre Fähigkeit zu sprechen ist zurückgegangen und ist nur noch ein Gemisch aus Klacken, Grummeln und anderen Geräuschen. Dennoch können Sie sich an Revolvermänner erinnern und wissen, wie sie sich gegenüber diesen zu verhalten haben. Noch beeindruckender, sie können telepathisch Gedanken austauschen. Sie helfen Tim und geben ihm den Navigationscomputer Daria mit, mit Hilfe dessen der junge Held der Geschichte weiter in Richtung Norden gelangt.
Das Ende dieser Mutanten ist tragisch. Den Stoßwind überstand keiner der gut zwei Dutzend Männer.
Missgebildete Wesen des Wüsten Landes
Rolands Ka-Tet sah diese ungeschlachten Monstrositäten, während sie in Blaines Baronskabine durch das Wüste Land jenseits Luds rasten. Darunter befanden sich sowohl schildkrötengroße Käfer, als auch Vögel und riesige Mutantenratten (in der Nähe von Candleton)
Pflanzen
missgebildete Kürbisse und Scharfwurzeln werden in Glas genannt.
Wirbeltiere
Neben zweiköpfigen Bisons (aus tot.) werden auch Fische, Hirsche (mit verstümmeltem fünften Bein und blindem dritten Auge), Katzen (sechsbeinige), Pferde, Ochsen, Schlangen (siehe Ermot von Rhea vom Cöos), Fledermäuse und Vögel erwähnt. Letztere sind sowohl dreibeinige Störche, als auch kleine missgebildete Drachen.
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