Laurie: Rezension
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Die Kurzgeschichte Laurie war eine nette Überraschung von Stephen King für seine Fans, tauchte sie doch ohne Vorankündigung Mitte Mai 2018 einfach so ohne viel Aufhebens auf seiner Homepage auf. Daumen hoch schon einmal dafür!
Wer King und seinen Umgang mit Tieren kennt, dem schwant gleich nichts Gutes, sobald er erfährt, dass eine Hündin namens Laurie im Zentrum der Handlung steht - welch schreckliches Schicksal mag ihr wohl beschieden sein? Tatsächlich kündigt King dann auch an, dass "Gott seinen Revolver lädt", gerade zu einem Zeitpunkt der Geschichte, wo die immer innigere Beziehung zwischen dem in die Jahre gekommenen, widerwilligen Hundebesitzer Lloyd Sunderland und der kleinen Laurie den Leser eingelullt hat. Man muss sich fragen: Wen wird es treffen: Herrchen oder Hundchen? Doch es kommt ganz anders, als Laurie einen grausigen Fund macht ... und einen gefährlichen.
Laurie ist eine gefällige, unterhaltsame Geschichte, die sich gut an einem Stück liest und die zeigt, dass Kings Verhältnis zu Hunden sich möglicherweise seit dem Besitz eines eigenen Exemplars grundlegend geändert hat. Die Story kommt ohne jegliche übersinnlichen Elemente aus - und auch wenn sie keine echte Pointe vorweisen kann, legte ich sie zufrieden aus der Hand.