The Long Road Home: Rezension
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Vermis (5 / 5)
Mit The Long Road Home folgte der erste Band der Dark-Tower-Comics, dessen Geschichte nicht aus Stephen Kings Büchern stammt. Robin Furth zeichnete sich für die ganze Story veantwortlich und sie hat einen ziemlichen guten Job gemacht. Der Band befasst sich, wie der Titel schon sagt, mit dem Heimweg Rolands und seines Ka-Tets nach den Ereignissen in Hambry. Doch nicht nur die Verfolger machen dem Ka-Tet zu schaffen, auch Rolands Geist ist noch immer in der Glaskugel gefangen und macht seinen beiden Gefährten die Reise nicht gerade einfach.
Zu den Zeichnungen muss nichts weiter gesagt werden. Jae Lee zeichnet so gut wie immer.
Zur Story also: Der wohl interessanteste Aspekt dieses Bandes ist, dass hier der Scharlachrote König viel Platz einnimmt. Sein Aussehen, sein Auftreten und sein Gespräch mit Roland ist ein echtes Highlight! Aber auch der Neben-Plot mit Sheemie ist interessant. Furth verwebt hier gekonnt Elemente die erst später in den Büchern wichtig sind.
Fazit: The Long Road Home ist eine starke Fortsetzung zu einem starken Anfang. Furth hat damit bewiesen, dass sie auch neue Geschichten im DT-Universum gekonnt erzählen kann. Und das ist gut so, denn von hier an musste sie sich öfters - mal besser, mal schlechter - selbst weiterhelfen, ohne Kings Bücher als Grundgerüst.