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Version vom 9. Oktober 2017, 07:54 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge)
Hier entsteht derzeit der 2. Teil der Inhaltsangabe von Sleeping Beauties
Inhaltsangabe zu Sleeping Beauties
Stephen Kings Roman Sleeping Beauties besteht aus 3 Teilen, die wiederum in Kapitel und Unterkapitel eingeteilt sind. Das dritte, epiloghafte Kapitel ist nur in 19 Unterkapitel eingeteilt. Bis zur Veröffentlichung der deutschen Übersetzung sind die Teilüberschriften laienhaft aus dem Englischen übersetzt.
Zu Teil I der Inhaltsangabe geht es hier entlang.
Zu Teil III der Inhaltsangabe geht es hier entlang.
(noch Teil Eins: Die alte Triangel)
Kapitel 14
- Maura Dunbarton, eine Insassin des Frauengefängnisses von Dooling, wiegt ihre Zellengenossin und Liebhaberin Kayleigh Rawlings in den Armen. Sie ist eingeschlafen und von der Aurora-Krankheit befallen. Diese Krankheit wütet mittlerweile weltweit, und während die Frauen einschlafen, laufen die Männer gegen die Obrigkeiten Sturm, die sie für den Ausbruch in Verdacht haben.
- Maura wünschte, sie könnte Kayleigh folgen, leidet jedoch seit Jahren an hartnäckiger Schlaflosigkeit. Sie lehnt vehement den von Jeanette Sorley und Angel Fitzroy zubereiteten, starken Kaffee ab, will mit Kayleigh alleine sein, der sie etwas vorsingt, in der Hoffnung, sie möge sie durch den Kokon hindurch hören. Sie singt das Gefängnis-Lied "The Auld Triangle" ("Die alte Triangel"), daher der Titel des Kapitels. [1]
- Als Lila Norcross beim Haus ihres Polizei-Kollegen Roger Elway ankommt, landet sie mitten in einem Albtraum. Offenbar hat Roger seine Frau Jessica geweckt, die gerade mit Backsteinen auf den auf der Straße liegenden Roger einschlägt. Lila sieht sofort, dass sie zu spät kommt: Rogers Kopf ist bereits ein einziger Brei. Nachbarn stehen schockiert dabei, ein Jugendlicher macht mit seinem Handy Fotos. Auf ihn geht Jessica nun los, sodass Lila ihr zweimal in den Kopf schießt. Der Jugendliche, es ist Curt McLeod, will weiter fotografieren, was Lila in Rage versetzt, sie brüllt alle an, sofort nach Hause zu verschwinden.
- Lila informiert Linny Mars in der Zentrale über Rogers Tod und erfährt, dass das Revier von Anfragen verzweifelter Männer überschwemmt wird, denen fremde männliche Kinder zur Obhut übergeben wurden. Zudem wird sie darüber informiert, dass ihr Mann Clinton faktisch Leiter des Frauengefängnisses ist, da die Direktorin Janice Coates eingeschlafen ist. Lila hört, dass der 75-jährige Willy Burke von der freiwilligen Feuerwehr auf dem Revier ist und bittet ihn, zu ihr zu kommen.
- Kayleigh Rawlings hört Maura Dunbarton dumpf singen. Sie selbst ist unterwegs mit einer älteren Dame namens Magda Dubcek, die mit ihr hier ist, wo auch immer hier sein mag. Es ist dunkel, eine leichte Brise weht, unter ihren Füßen ist kniehohes, sanftes Gras, in der ferne leises Vogelzwitschern, es riecht blumig. Sie laufen auf das Zwitschern zu, während um sie herum der Tag anbricht. Dort sind die überwucherten Überreste eines Wohnwagens, da drüben die Andeutung eines alten Waldweges ...
Kapitel 15
- Der Fuchs, der Old Essies Befall mit der Schlafkrankheit bezeugte, erlebt einen Autounfall mit: Ein Wagen kracht gegen einen Baum und geht in Flammen auf, eine brennende Frau steigt aus und zerrt einen schreienden Mann mit sich, doch nicht, um ihn zu retten - der Fuchs spürt, dass sie ihn töten will. Schon schlägt sie den Kopf des Mannes gegen den Asphalt, hält aber inne, als sie den Fuchs sieht, der sich aber nicht länger aufhält und zurück in den Wald flieht. Dort trifft er auf einen Falken, mit dem er sich über den Zustand der Welt unterhält, in der sich offenbar etwas Großes tut. Der Falke weiß von einem riesigen Mutter-Baum zu berichten. Dann werden sie abgelenkt, als der Geruch von Rauch zu ihnen zieht.
- Trotz des Wahnsinns der Aurora-Krankheit hat sich der donnerstägliche Buchklub zusammengefunden, bestehend aus der 79-jährigen Dorothy Harper, Gail Collins mit ihrer Schwester Margaret, sowie Blanche McIntyre, die eigentlich gerade im Gefängnis ihren Dienst verrichten sollte. Deswegen hat Blanche zwar ein schlechtes Gewissen, aber es ist das Ende der Welt, was zählen da solche Verpflichtungen noch? Und sie haben eine Mission: Sie diskutieren über das jüngst gelesene Buch ... und nehmen mit exquisitem Wein gemeinsam Schlafmittel ein. Zusammen einzuschlafen ist besser, weniger Angst einflößend, so das gemeinsame Credo. Vielleicht werden sie - die Kokons lassen es zumindest erhoffen - als Schmetterlinge wieder aufwachen. Und so schlafen sie dann auch nach und nach ein.
- Nach ihrer Odyssee im Krankenhaus kehren Frank und Elaine Geary mit ihrer eingeschlafenen Tochter Nana in Elaines Haus zurück, wo sie Nana in ihr Bett legen. Kurzzeitig hat Frank das Gefühl, das Schicksal ihrer Tochter könnte sie wieder zusammenschweißen, doch weit gefehlt: Elaine ist überzeugt, dass es für Frank besser sei, jetzt hier zu sein, da er am Krankenhaus sonst wohl wieder komplett die Kontrolle über sich verloren hätte. Zum wiederholten Mal erinnert sie ihn dabei an Fritz Meshaum, den Frank einst krankenhausreif schlug, weil dieser seinen Hund grausam misshandelt hatte. So schlimm spielte Frank Fritz damals mit, dass er in den Wochen danach nach seiner Todesanzeige Ausschau hielt. Er überlebte, verprügelte später seine schwangere Frau derart, dass sie ihr Kind verlor - was Elaine Frank ebenfalls zur Last legt.
- Frank weiß, dass er dieses Streitgespräch nicht gewinnen kann, immerhin aber kam ihm dabei eine Idee: Er wird Dr. Garth Flickinger holen, der Fahrer des grünen Mercedes, der Franks Meinung ein schlechtes Gewissen haben müsste wegen seiner Raserei und deshalb bei Frank etwas gut machen will. Um sicherzugehen, nimmt er eine Axt als überzeugendes Argument mit.
- Flickinger ist von den Ereignissen in der Welt derart schockiert und zudem durch Meth-Konsum der Welt entrückt, dass er in seiner Lethargie nicht auf Franks Klopfen reagiert, sodass der sich mit der Axt Zutritt verschafft. Als der Doktor ihn erkennt, ist er überzeugt davon, dass er hier ist, um ihn zu töten - was ihn nicht sonderlich berührt. Doch als Frank ihn bittet, nach Nana zu sehen, ist Flickinger Feuer und Flamme, denn endlich kann er etwas tun, irgendetwas gegen diesen Wahnsinn unternehmen. Er kommt sofort mit.
- Der Fuchs hat sich verletzt, doch bekommt er von einem exotischen grünen Vogel den Tipp, sich in den Spinnweben zu wälzen, die von einem Wesen hinterlassen wurden, das der Fuchs selbst als Nicht-Frau bezeichnet. Er befolgt den Rat und fühlt sich sofort besser. Der Vogel behauptet, er käme vom Mutter-Baum, den der Fuchs sich daraufhin ansieht. Er sieht, was zuvor Lila Norcross sah, inklusive dem riesigen weißen Tiger, der den Fuchs anspricht: "Hör mir zu, Fuchs."
- In ihrer Gefängniszelle spricht Evie Black laut vor sich hin: "Hör mir zu, Fuchs. Ich habe Arbeit für dich."
Kapitel 16
Fußnoten
- ↑ Die Triangel steht hier für eine Triangel in dem Dubliner Gefängnis Mountjoy Prison, die jeden Morgen laut geschlagen wurde, um die Insassen zu wecken.
(in Arbeit)