John D. MacDonald

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John Dann MacDonald (* 24. Juli 1916 in Sharon, Pennsylvania; † 28. Dezember 1986 in Milwaukee) war ein Amerikanischer Schriftsteller. Er war vor allem durch seine Kurzgeschichten und Romane in den Bereichen Thriller und Kriminalgeschichten bekannt.

Zu MacDonalds bekanntesten Werken gehört die 21 Romane umfassende Reihe um Travis McGee, sowie der Roman The Executioners, welcher zweimal verfilmt wurde. MacDonald beeinflusste viele andere Autoren durch seine Werke. Neben Stephen King sind das, unter anderem, Dean Koontz, Kingsley Amis, Carl Hiaasen, Kurt Vonnegut, Jr. und Spider Robinson.

Der Einfluss auf Stephen King

Stephen King erwähnt häufiger, dass er ein Fan von MacDonalds Werken war und ist. In seinem Sachbuch Das Leben und das Schreiben beschreibt King MacDonald als der große Entertainer unserer Zeit und ein[en] faszinierende[n] Geschichtenerzähler. In einem Interview, welches 1985 in der Anthologie Faces of Fear veröffentlicht wurde, erzählt King, dass er MacDonalds Roman The End of the Night für eines der besten Amerikanischen Bücher hält[1].

Anlässlich seines 30. Todestags veröffentlichte King eine Kolumne im Herald Tribune[2] in der er unter anderem erzählte, dass er noch immer zwei Romane von ihm lesen würde[3]. Er erzählte auch, wie er es schaffte, dass MacDonald ein Vorwort für die 1977 erschienende Sammlung Nachtschicht verfasste. Zu einer Zeit, als King noch nicht den Ruf hatte, den herute bekleidet. Als Anekdote dankt er dem Autor sogar für seine Enkelin, da sein Sohn Owen seine Frau Kelly kennenlernte, in dem er sie auf das Buch ansprach, welches sie las. A Purple Place for Dying sei die Grundlage für eine ausgiebige Diskussion über MacDonald und der Auftakt der Beziehung der Zwei gewesen.

Erwähnungen von MacDonald oder seinen Charakteren

  • Stephen King begann an einem Projekt mit dem Arbeitstitel Chrome, erhielt jedoch von der Familie MacDonalds nicht die Erlaubnis einer Veröffentlichung.
  • Travis McGee und MacDonalds Werke werden in Ur von Robbie Henderson verehrt. So findet er bei den siebzehn ihm unbekannten Werken aus verschiedenen Urs deutliche Parallelen zu McDonalds Werken unserer Welt.

Fußnoten und Quellen

  1. Im Original: John D. MacDonald has written a novel called The End of the Night which I would argue is one of the greatest American novels of the twentieth century. It ranks with Death of a Salesman, it ranks with An American Tragedy.
  2. John D and Me: Stephen King auf heraldtribune.com
  3. Im Original: [..]I make it my business to read a pair every year, one Travis McGee and one stand-alone. They refresh me, and they still teach me.