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Der Dunkle-Turm-Zyklus von Stephen King soll tatsächlich verfilmt und voraussichtlich ab 2017 ausgestrahlt werden. Hier eine Zusammenstellung der bisherigen Erkenntnisse.
Verschiedene Meldungen
- Schon länger sind Gerüchte rund um eine Verfilmung im Umlauf gewesen. Ende April 2010 erschienen zeitgleich unterschiedliche Quellen, die zum einen auf einen kommenden TV-Film, zum anderen auf drei TV-Filme mit jeweils einer anschließenden Serie hinwiesen. King selbst kommentierte die Gerüchte zurückhaltend; zwar sehe es bezüglich einer Verfilmung gut aus, man solle aber auf offizielle Bestätigungen auf seiner Homepage warten.
- Im September 2010 konkretisierten sich Pläne, Ron Howard sei mit von der Partie bei einem Projekt, das aus dem Zyklus drei Filme mit jeweils drei daran anschließenden TV-Serien machen will. Auf eine Besetzung seiner Figuren angesprochen, meinte King, dass er bei Susannah Dean stets an die Schauspielerin Angela Bassett dachte, sich aber voll und ganz auf Howards Gespür verlasse. Augenzwinkernd merkte er an, dass er selbst gerne Blaine seine Stimme leihen würde.
- Mittlerweile (Stand: Ende Juli 2011) ist "Universal" von dem Projekt abgesprungen und Ron Howard muss nach neuen Geldgebern Ausschau halten.
- Ende Oktober 2011 wurde vom Produzenten Brian Grazer versichert, dass es eine Verfilmung in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Sender HBO geben würde. Das Budget wurde seinen Aussagen nach um gut 50 Millionen Dollar gekürzt, das jetzt geplante Ende sei jedoch um einiges befriedigender.
- Warner Bros. gibt bekannt, dass sie das Projekt an sich genommen haben. Die Dreharbeiten sollen Anfang 2013 beginnen, Veröffentlichung voraussichtlich 2014 (Quelle: http://www.shortlist.com/entertainment/all-you-need-to-know-about-forthcoming-stephen-king-movies).
- Aus den gleichen - finanziellen - Gründen verabschiedete sich auch Warner Bros. aus dem Projekt, welches von da an, von Ron Howard allein vorangetrieben wurde.
- Ende Juni 2014 veröffentlichte Gregory Hill seine Konzepte zu einigen Sets. So wurden Computer generierte Bilder von Tull, Algul Siento, Calla Bryn Sturgis und dem Orakel veröffentlicht. Das Filmprojekt selbst steht laut Angaben von Howard still.[1]
- 2015 kam neues Leben ins Projekt. Sony Pictures und Media Rights Capital beauftragten den Regisseur Nikolaj Arcel mit der filmischen Umsetzung des ersten Romans der Reihe.
- Im August schließlich gab Sony bekannt, dass der erste Teil der Verfilmung am 13 Januar 2017 in die Kinos kommen soll.
Besetzung
- Die Besetzung für die Hauptfiguren Roland Deschain und Susannah Dean sorgte zum Jahreswechsel 2010/11 für Furore unter den Fans. So standen für Roland vor allem Javier Bardem und Viggo Mortensen zur Diskussion, die Rolle der Susannah Dean könnte Naomie Harris zukommen.
- In ihrer Februar-Ausgabe erwähnte Deutschlands führende Kinozeitschrift Cinema das Projekt erstmals und ließ dabei lediglich Mortensens Namen fallen.
- Nach verschiedenen Gerüchten wurde klargestellt, dass die Darsteller der Filme ihre Rollen auch in den TV-Serien übernehmen werden.
- Am 27. Januar 2011 schließlich wurde Javier Bardem in der Rolle des Roland bestätigt.
- Aufgrund der Budgetprobleme ist es ein erster Vorschlag, das Skript zu überarbeiten, um die neue Finanzplanung zu berücksichtigen; die für Herbst geplanten Dreharbeiten wurden dafür auf unbestimmte Zeit verschoben.
- Nachdem die Finanzierung seit 2012 von Media Rights Capitals getragen ist, wurde die Rolle von Roland Deschain dem Schauspieler Russell Crove angeboten.
- Laut einem Interview Ende 2013 ist Aaron Paul an der Rolle von Eddie Dean als Schauspieler interessiert. Zu dem Zeitpunkt bestätigte er auch, dass das Projekt noch nicht am Ende sei.
- Im Dezember 2015 berichtete deadline.com[2], dass Idris Elba wohl der Favorit auf die Rolle von Roland sei. Schauspieler Matthew McConaughey wäre demnach als Walter im Gespräch. Besonders Elbas Wahl rief bei der Fangemeinde zu einigen Verwunderungen hervor. Stephen King selbst äußerte sich über Twitter und Facebook, dass die Hautfarbe von Roland für ihn egal sei, hauptsache er kümmere sich um sein Ka-Tet.