Die Familie Marshall bildet ene wichtige Gruppe von Charakteren in Stephen Kings und Peter Straubs Roman Das Schwarze Haus.
Die in French Landing, Wisconsin lebende Familie ist eine typische amerikanische Kleinfamilie: Während der Vater das Geld verdient, kümmert sich die Mutter um den Haushalt und der Sohn geht zur Schule. Doch was keiner von ihnen weiß: Judy und der Junge Tyler sind besonders begabt und stehen in Verbindung zu anderen Welten.
- Der Vater verkauft Gartengeräte und elektrische Rasenmäher. Er stammt aus einer Farmerfamilie (wie fast alle Menschen aus dieser Region) und hat auch Landwirtschaft studiert. Bei dem Studium lernt er Judy DeLois kennen, die er später heiratet. Fred erleidet einen harten Schicksalschlag als seine Frau in eine Nervenheilanstalt eingeliefert und sein Sohn entführt wird.
- Die mutige und schöne Judy steht seit ihrer Kindheit in Verbindung mit ihrem Twinner Sophie, kann aber keinen direkten Kontakt mit ihr aufnehmen. Erst als ihr Sohn entführt und Judy im French Landing Luthean Hospital behandelt wird, wird sie sich ihrer Verbindung richtig bewusst. Sie hilft Jack Sawyer beim Flippen, damit dieser mit Sophie und Parkus Kontakt aufnehmen kann.
- Tyler wird von Charles Burnside, dem Fisherman entführt und im Black House gefangen gehalten. Glauben alle Beteiligten erst noch an das Verbrechen eines Pädophilen und Kanibalen, stellt sich später heraus, dass es doch um sehr viel mehr geht: Tyler soll als Brecher dem Scharlachroten König dienen und der stärkste Brecher aller Zeiten werden. Mit seiner Hilfe könnte dieser die Balken des Dunklen Turms Jahrtausende schneller zerstören und so befreit werden.
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