Böser kleiner Junge: Rezension

Version vom 8. Dezember 2015, 15:19 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) ([Bot] +Portalhinweis)


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Croaton (4 / 5)

Stephen Kings Bonbon für seine deutschen (und französischen) Fans, die Kurzgeschichte Böser kleiner Junge, ist eine Art Beichte: Der zum Tode Verurteilte George Hallas will vor seiner Hinrichtung klar Schiff machen und erzählt seinem Anwalt Leonard Bradley, warum er einst einen bösen kleinen Jungen vor zahlreichen Zeugen mit sechs Schüssen erledigte ...
Mir gefällt die Atmosphäre des Gesprächs im Todestrakt, auch sind die Rückblicke gelungen. Irgendwie erinnert mich der Junge mit der Propellermütze an den Affen aus Der Affe - wann immer er auftauchte, war Unheil vorprogrammiert! Einziger Kritikpunkt ist für mich, dass dies eine der Geschichten ist, die King bequem auf mindestens die Länge einer Novelle hätte aufblasen können; so passiert fast schon zu viel auf engstem Raum - gut unterhalten fühlte ich mich jedoch allemal.

Fazit: Kings Version des Monsterkindes à la Das Omen hält einige Gänsehautmomente parat und bestätigt mich (Beruf: Lehrer) in meiner Annahme, dass das Böse in so manchem Kinde schlummert ...


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KurzgeschichteInhaltsangabeRezension • Coverpage
Charaktere: Leonard BradleyGeorge HallasBöser kleiner Junge (Person)Marlee JacobsMrs. PeckhamVicky AbingtonCarla WinstonMama NonieRonnie Gibson